Besser vorausplanen

Zwar lässt sich dieser Punkt nicht bei allen Berufen gleich gut umsetzen, jedoch ist bei jedem Job eine gewisse Vorausplanung gut. Auch wenn es sich dabei nur um die folgenden Arbeitsstunden handelt, ist eine Aussicht auf den Arbeitsaufwand des heutigen Tages wichtig und hilft dabei, Dinge zeitlich einzugrenzen. Wenn Sie wissen, wie lange Sie für eine Aufgabe brauchen, dann können Sie diese aktiv in den Arbeitsplan einarbeiten. Zeitmanagement ist ein wichtiger Soft Skill, der mit der Arbeitserfahrung immer besser wird. So schaufeln Sie sich auch genügend Zeit für Ihre Freizeit frei. Überstunden fallen hoffentlich auch weg.

Offene Kommunikation mit Chef

Mitarbeiter sollten immer im Austausch mit ihrer Chefetage stehen, um mögliche Probleme anzusprechen. Zudem ist es wichtig, auf die Wünsche und Bedürfnisse der Arbeitnehmer einzugehen. Unnötiger Druck, zu lange und unflexible Arbeitszeiten oder nicht schaffbare Projekte sind nur einige dieser Punkte, die offen und ehrlich kommuniziert werden müssen. Auf Plattformen wie https://gowork.de/ lassen sich übrigens auch genau solche Dinge bewerten. Firmen, die aktiv und offen mit ihren Mitarbeitern umgehen, haben hier natürlich bessere Chancen, ganz oben mit dabei zu sein

Auch einmal “Nein” sagen

Auch hier entscheidet natürlich die Arbeit darüber, was gemacht werden muss und was nicht. Jedoch kann dieser Aspekt besonders bei Menschen angewandt werden, die freiberuflich oder selbstständig arbeiten. Die Verlockung nach mehr Arbeit und dadurch höhere Einnahmen ist groß, jedoch fehlt dabei oft der Ausgleich im Alltag. Überstunden sind bei Freiberuflern definitiv keine Seltenheit, führen aber schnell zum Burnout. Daher ist es wichtig, das eigene Arbeitspensum zu regulieren und nicht alles auf einmal machen zu wollen.

Auswirkungen im Alltag

Bewusst abschalten

Eine der besten Praktiken für eine gute Work-Life-Balance ist die strikte Trennung beider Bereiche. Auch das ist nicht bei allen Berufen immer möglich, viele schleppen die Arbeit stets mit in ihren privaten Alltag. Doch sich bewusst dafür zu entscheiden, abzuschalten und den Job einmal ruhen zu lassen, ist extrem wichtig für das eigene Wohlbefinden. Es hilft zum Beispiel, sich am Ende eines Arbeitstags eine To-do-Liste für die folgenden Tage aufzuschreiben. So haben Sie Ihre Pläne fest verankert und tragen diese nicht ständig im Kopf herum. Zudem können Sie immer Anpassungen vornehmen und Ihren Fortschritt beobachten.

Finden Sie die richtigen Hobbys

Die Wichtigkeit von erfüllenden Hobbys sollten Sie auf keinen Fall unterschätzen. Ob Sport, künstlerische Tätigkeiten oder Lesen, das alles trägt dazu bei, dass Sie sich besser entspannen können und Sie sich nicht ständig mit der Arbeit beschäftigen. Hobbys sind außerdem perfekt dafür geeignet, sich auszuprobieren, ohne aber den Druck der Arbeit auf sich zu nehmen. Sie können machen, was Sie wollen, aber müssen dabei nicht bestimmte Ziele erreichen. Ehrgeizig zu sein ist zwar auch lobenswert, aber Hobbys sind dafür da, abzuschalten und sich einfach treiben zu lassen.

Freunde und Familie wertschätzen

Natürlich sollte die Freizeit auch dafür gedacht sein, sich mit anderen zu treffen und die Zeit mit anderen Menschen zu genießen. Das hilft immer, seine Gedanken von der Arbeit abzuwenden und sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Egal, ob Zeit mit den eigenen Kindern oder ein Kaffeekränzchen mit der besten Freundin, ein Ausgleich ist unheimlich wichtig. Sie sollten auch versuchen, das Thema Arbeit weniger in die Konversation einzubinden und sich lieber auf andere Dinge zu fokussieren.