Neue Industrieansiedlung in Kaarst High-Tech auf dem Alt-Ikea-Gelände

Kaarst · Seit dem 16. Juni geht es weiter auf dem „alten Ikea-Gelände“ an der Düsselstraße 8. Dort hat jetzt das High-Tech-Unternehmen „AES Motomation“ als erstes Unternehmen an diesem Standort seine Arbeit aufgenommen. Zur feierlichen Eröffnung mit einem ebenso ausführlichen wie bunten Programm waren 120 Gäste aus Taiwan, Amerika und Japan angereist.

 Eine süße Überraschung zum „Geburtstag“ und zur Eröffnung in Kaarst: Bürgermeisterin Ursula Baum überreichte AES-Motomation-Geschäftsführer Paul Waltner eine Torte mit einem speziellen Kaarster Wilkommensgruß.

Eine süße Überraschung zum „Geburtstag“ und zur Eröffnung in Kaarst: Bürgermeisterin Ursula Baum überreichte AES-Motomation-Geschäftsführer Paul Waltner eine Torte mit einem speziellen Kaarster Wilkommensgruß.

Foto: Thomas Broich

Gleichzeitig zur Eröffnung wurde auch 50 Jahre „AES Motomation“ gefeiert. Die Zahl kam jedoch nur mit einiger kreativer Fantasie zusammen: Vor 25 Jahren wurde das Unternehmen in Deutschland gegründet, ist seit 20 Jahren in den USA und seit fünf Jahren auch in Taiwan vertreten.

Das Technik-Unternehmen ist spezialisiert auf die Fertigung von Robotersystemen zur Herstellung von Computer-Chips und hatte seinen Unternehmenssitz bisher in Meerbusch.

Das Gebäude wurde durch das Architekturbüro Schrammen geplant. Auf dem rund 2.500 Quadratmeter großen Grundstück sind ein Bürogebäude sowie ein rückwärtiger Laborbereich mit Reinraum, Schleusen und zugehörigen Nebenbereichen entstanden. Die Ansiedlung von AES Motomation entspricht der Strategie der Stadt Kaarst, vorrangig hochwertige Firmen an Bord zuholen. „AES Motomation passt exakt in dieses Anforderungsprofil“, so Bürgermeisterin Ursula Baum.

Paul Waltner, Geschäftsführer und Gründer von AES Motomation lobt in diesem Zusammenhang die Stadt Kaarst: „Bei der Suche nach dem neuen Unternehmenssitz haben wir in Kaarst das beste Gesamtpaket vorgefunden. Hier versteht die Verwaltung das Denken von Unternehmern. Die Stadt hat eine erstklassige Wirtschaftsförderung, mit der wir sehr gut zusammengearbeitet haben. Mein Dank gilt aber auch der Bau-Verwaltung, wo wir mit unseren Ideen immer auf offene Ohren gestoßen sind.“

Thomas Broich