Bootsfischen als Hobby Bootsfischen als Hobby – diese Tipps sind hilfreich

Die meisten Hobbyangler warten gemütlich am Ufer und freuen sich, wenn im Laufe des Tages der ein oder andere Fisch anbeißt. Es gibt allerdings auch passionierte Angler, die lieber mit einem Boot auf den See hinausfahren. Grundsätzlich ist das kein schlechtes Hobby, aber wer sich für Bootsfischen interessiert, sollte einige Dinge berücksichtigen. Daher haben wir hier einige Tipps parat.

Foto: Unsplash/Antonio Scant

Hochwertige Ausrüstung ist eine Grundvoraussetzung

Wie bei anderen Hobbys darf gute Ausrüstung nicht fehlen und was letztendlich benötigt wird, hängt von der Art des Boots ab. Bei einem Segelboot ist beispielsweise Tauwerk zum Festzurren der Segel erforderlich. Ferner darf auch Werkzeug für Reparatur- oder Wartungsarbeiten nicht fehlen. So kann es beispielsweise passieren, dass Leinen bearbeitet werden müssen. Der einzige Haken ist, dass solche Ausrüstung nicht in jedem Shop erhältlich ist. Es bietet sich daher an, die Ausrüstung aus einem Fachgeschäft zu bestellen. Das Sortiment der Händler umfasst unter anderem Edelstahlseile, Ketten und Tauwerk. Zudem steht eine große Auswahl an Werkzeugen zur Auswahl.

Sicherheit hat Vorrang

An sich ist Bootsfischen kein gefährliches Hobby, aber einige grundlegende Regeln müssen beachtet werden. So ist es beispielsweise ein Tabu, wenn das Boot mit Material oder Personen überladen wird, denn das kann lebensgefährlich sein. Generell gibt es einige Sicherheitsregeln: Es gilt offenes Feuer zu vermeiden, Treibstoff richtig zu verstauen und das Deck aufgeklärt zu halten.

Teppiche ermöglichen Schalldämpfung

Nur wenige Hobbyangler kommen auf die Idee, ihr Boot mit Teppichen auszulegen. Das ist aber schade, da Teppiche mit einer Schalldämpfung einhergehen. Dadurch ist wiederum das sogenannte Leisetreten möglich. Das wiederum trägt dazu bei, dass sich die Fische nicht oder zumindest nicht so leicht erschrecken. Teppiche zur Schalldämpfung bieten sich für Boote aller Arten an.

Der See bestimmt die Beute und Fangtechnik

Welche Fische gefangen werden sollten, hängt in erster Linie von dem jeweiligen See ab. So ist es beispielsweise nicht sinnvoll, nach Hechten zu suchen, wenn es in dem Gewässer nur wenige davon gibt. Wichtig ist auch, seine Fangtechnik an die vorkommenden Fische anzupassen. Wer sich diesbezüglich unsicher ist, sollte sich bei anderen Anglern über die Situation vor Ort informieren oder in aller Ruhe eigene Nachforschungen anstellen.

Mit einer Tiefenkarte steigt der Fangerfolg

Gerade bei unbekannten Gewässern kann eine Tiefenkarte den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Die Karten haben den Vorteil, dass sie das Auslesen von Bodenbeschaffenheiten beziehungsweise dessen Strukturen ermöglichen. Das wiederum erleichtert eine gezielte Befischung. Tiefenkarten können entweder in Angelshops gekauft oder mithilfe eines Echolots selbst erstellt werden. Dafür reicht bereits ein simples Gerät mit Anzeigeuhr aus. Die Erstellung einer Tiefenkarte mit Echolot nimmt bei kleinen Seen nicht viel Zeit in Anspruch, aber kann bei großen Gewässern mehrere Stunden brauchen.

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