Wohnungseinbrüche
Neuss. Am Montag (12. Januar) kam es in Teilen des Kreisgebietes zu mehreren Tageswohnungseinbrüchen. In der Zeit von 13 Uhr bis 16 Uhr nutzten Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner eines Mehrfamilienhauses auf der Alex-Schmorell-Straße in Neuss-Weckhoven, um über die aufgehebelte Eingangstür in deren Wohnung im zweiten Obergeschoß einzusteigen.
Im Neusser Norden, auf der Adolfstraße, hebelten Unbekannte die Eingangstür einer Erdgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses auf. Die Tatzeit lag zwischen 15.30 Uhr und 17.40 Uhr.
Auf der Claudiusstraße im Ortsteil Gnadental drangen Unbekannte in der Zeit von 14.15 Uhr bis 18.15 Uhr in ein freistehendes Einfamilienhaus ein. In den drei Fällen bestand die Beute in der Hauptsache aus diversem Schmuck.
„Einbrecher kommen nicht überall rein...“ Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass die wenigsten Einbrecher gut ausgerüstete „Profis“ sind. Meist handelt es sich vielmehr um Gelegenheitstäter, die sich oft schon durch einfache aber wirkungsvolle, technische Sicherungen an Türen und Fenstern von ihren Absichten abhalten lassen. Der erhöhte Arbeitsaufwand wirkt auf die Täter oft abschreckend, denn er bedeutet eine längere „Arbeitszeit“ und je mehr Zeit verstreicht, desto größer wird das Entdeckungsrisiko des Einbrechers.