Sicherheit auf Kaarster Straßen Polizeihauptkommissar Klaus Greven im Einsatz

Kaarst · Landrat und Leiter der Kreispolizeibehörde Hans-Jürgen Petrauschke hat jetzt einen neuen Bezirksdienstbeamten für Kaarst vorgestellt. Gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten der Stadt Kaarst, Dr. Sebastian Semmler, und dem Leiter der Wache in Kaarst, Polizeihauptkommissar Wolfgang Koch, begrüßte er nun ganz offiziell den neuen Beamten Klaus Greven.

Von links: Landrat und Leiter der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss, Hans-Jürgen Petrauschke; Bezirksdienstbeamter PHK Klaus Greven; Dienststellenleiter der Polizeiwache Kaarst, PHK Wolfgang Koch sowie Erster Beigeordneter, Dr. Sebastian Semmler.

Foto: Polizei Rhein-Kreis Neuss

Seit Oktober bestreift Polizeihauptkommissar Klaus Greven den Bezirk Kaarst-West. Er folgt damit auf Heinz-Dieter Martin, der bereits in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Der Polizeihauptkommissar ist 49 Jahre alt und lebt in Kaarst, wo er auch aufgewachsen ist.

Nach dem Grundwehrdienst begann er 1995 die Ausbildung bei der Polizei in Wuppertal und versah danach seinen Dienst von 1998 bis 2011 im Polizeipräsidium Mönchengladbach, wo er neben drei Jahren Wach- und Wechseldienst auch zehn Jahre in der Einsatzhundertschaft erlebte. Es folgten zehn weitere Jahre im Wach- und Wechseldienst in Kaarst.

Einigen Kaarstern dürfte er auch als Sportabzeichen-Prüfer für die SG Kaarst bekannt sein. Nun wird er – bei gutem Wetter auch mit dem Fahrrad – zwischen Kaarster Rathaus und Kaarster See anzutreffen sein.

Die Bezirksbeamten der Kreispolizeibehörde Neuss sind für die Bürger, für Institutionen, Verbände und Einrichtungen wichtige polizeiliche Ansprechpartner. Der Bezirksdienst hat ein offenes Ohr für die Belange seiner Bürger und ist präsent, wenn er zu Fuß seinen Bereich bestreift. Er vollstreckt aber auch Haftbefehle, unterstützt die Verkehrssicherheitsarbeit und nimmt Anzeigen auf. Im gesamten Kreisgebiet sind 45 Bezirksbeamte unterwegs, zu Fuß, per Fahrrad oder Motorroller.

Jeder Beamte beziehungsweise jede Beamtin ist für etwa 10.000 Bürger zuständig.