Kultkneipe „Martinsklause“ muss der „Neuen Kaarster Mitte“ weichen Ein Wahrzeichen verschwindet
Kaarst · Ein vertrautes Gebäude in der Kaarster City ist nun endgültig von der Bildfläche verschwunden. Die Kultkneipe „Martinsklause“ musste für die Umsetzung der „Neuen Kaarster Mitte“ weichen. Die „guten Zeiten“ der Klause liegen allerdings auch schon lange zurück.
Bereits im Jahr 2017 schlossen sich hier die Wirtshaustüren für immer, Annemarie Schumacher war dort 50 Jahre lang Gastwirtin.
Der Abriss ist so etwas wie ein sichtbarer Startschuss für das Projekt „Neue Kaarster Mitte“. Vier Planungsbüros hatten ihre Ideen und Entwürfe für die Neugestaltung der Kaarster Stadtmitte eingereicht, die Kaarster Bürger hatten sich mit ihren Ideen und Anmerkungen in die Planung eingebracht.
„Wir wollen mehr Aufenthaltsqualität im Zentrum. Und wir wollen städtebaulich auf dem Grundstück der heutigen Martinsklause einen entscheidenden Akzent setzen“, brachte Bürgermeisterin Uschi Baum die Planungen auf den Punkt.
Insbesondere für Fußgänger und Fahrradfahrer soll sich einiges dort verbessern.
