Neue Erdenbürger Das sind unsere Babys der Woche

Neuss · Er hat sich etwas Zeit gelassen: Mit acht Tagen Verspätung kam der kleine Benno Gondorf am Donnerstag, 11. Mai, im Johanna Etienne Krankenhaus auf die Welt – 54 Zentimeter groß und 3.900 Gramm schwer.

Theresa Gondorf-Dicken und Christoph Gondorf mit Benno Gondorf.

Foto: Johanna Etienne Krankenhaus

Seine Eltern Theresa Gondorf-Dicken und Christoph Gondorf sind überglücklich. „Es ist einfach unbeschreiblich schön, wenn man sein Baby endlich in den Armen hält. Das ändert sich auch beim dritten Kind nicht“, strahlt die 36-jährige Mutter.

Dem Paar war schnell klar, dass sie in der Further Klinik entbinden möchten. „Wir haben nur Gutes über das ‚Etienne‘ gehört. Es war genau die richtige Entscheidung. Das ganze Team ist einfach toll, wir haben uns sehr gut umsorgt und aufgehoben gefühlt“, so die Lehrerin. Vater Christoph Gondorf stimmt zu: „Meine Schwägerin hat hier ebenfalls vor kurzem entbunden. Sie war total zufrieden, so wie wir jetzt auch.“

Mittlerweile ist die Familie in ihrem Zuhause in Neuss angekommen. Und Bennos Geschwister Johann (7) und Anton (3) gehen schon voll in ihrer Rolle als stolze große Brüder auf. „Wir sind alle fünf gemeinsam zu Fuß vom Krankenhaus nach Hause gegangen. Das war sehr besonders. Und jetzt leben wir uns in unseren neuen, turbulenten Familienalltag ein. Aktuell gibt es nur wenig Schlaf, aber es ist trotzdem wunderschön“, lacht der 38-jährige Verwaltungsbeamte.

Maximilian liegt völlig entspannt in Papas Arm und blickt kurz darauf ohne jedes Blinzeln direkt in die Kamera: Der junge Mann ist das erste Kind von Dr. Petroula Panagiotidou und Dr. Heinz Bry aus Meerbusch. 3.700 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß ist er im Lukaskrankenhaus auf die Welt gekommen.

Petroula Panagiotidou und Heinz Bry mit Maximilian.

Foto: Lukaskrankenhaus

Überglücklich sind die Eltern, und ganz besonders hat die Mama gefreut, dass ihre beste Freundin sie im Kreißsaal unterstützt hat: Agatha Romanski-Ordas ist Oberärztin in der Frauenklinik des Lukaskrankenhauses. Und natürlich kam sie, auch ohne Dienst zu haben, nachts zur Geburt ins Haus.

„Dazu noch die total einfühlsamen und geduldigen Hebammen und schließlich die großartigen Schwestern hier auf der Station: Besser geht‘s nicht“, sagt Petroula Panagiotidou. Der stolze Papa ergänzt: „Hier konnten wir uns richtig fallen lassen. Was mich besonders beeindruckt hat: der authentische liebevolle Umgang der Schwestern mit dem Kind.“

Nun geht es für das Arztehepaar – er arbeitet in einer hausärztlichen Praxis in Büderich, sie als kardiologische Oberärztin in Düsseldorf – nach Hause. Und das, wie Heinz Bry sagt, „mit einer neuen Wertschätzung für das Leben“.