Neue Erdenbürger Unsere Babys der Woche

Neuss · Ein süßes Kind! Das sagten viele auf der Mutter-Kind-Station des Lukaskrankenhauses, wenn sie die kleine Miela zu Gesicht bekamen: Die junge Dame mit dem üppigen Haarschopf ist das erste Kind von Sobika und Karthik Ratnasingam aus Neuss.

Sobika Ratnasingam mit Miela.

Foto: Lukaskrankenhaus

2.850 Gramm schwer und 50 Zentimeter groß ist Miela auf die Welt gekommen – ein bisschen zu früh, aber jetzt ist alles gut.

„Wir haben das Lukaskrankenhaus auch ausgesucht, weil man hier im Perinatalzentrum auf die Versorgung von Neugeborenen spezialisiert ist“, sagt die gebürtige Grevenbroicherin Sobika Ratnasingam. Diese spezielle Versorgung hat Miela nicht gebraucht. „Hier war alles prima – im Kreißsaal und auf der Station!“

Nun ist sie so glücklich mit ihrer kleinen Tochter. „Das war schon anstrengend. Aber ich liebe sie so sehr!“ Mit ihrem Mann sieht sie Miela als großes Geschenk, „gerade passend zu unserem zehnjährigen Hochzeitstag.“

Janine Schneider-Strahl und Fabian Strahl mit Henrick.

Foto: Johanna Etienne Krankenhaus

Während des Familienurlaubes erfuhren Janine Schneider-Strahl und Fabian Strahl, dass sie ein Baby erwarten. Jetzt wurde der kleine Henrik am 2. April um 6.26 Uhr im Johanna Etienne Krankenhaus geboren – 4.070 Gramm schwer und 55 Zentimeter lang. „Es ist und bleibt ein unbeschreibliches Gefühl, auch beim vierten Kind“, so die 34-jährige Mutter.

Aufgrund von Empfehlungen hatten sie sich für das „Etienne“ entschieden. „Ich kann dem Team für diese wundervolle Unterstützung gar nicht genug danken. Egal zu welchem Zeitpunkt, uns wurde immer sofort geholfen“, freut sich die Holzheimerin. Dank des Familienzimmers in der Further Klinik konnte auch der 35-jährige Vater die ersten Tage bei seiner Frau und dem kleinen Henrik sein. Mittlerweile ist die Familie wieder zu Hause angekommen, wo sie schon von den Großeltern und auch den großen Geschwistern Julius (9), Pauline (6) und Emma (6) erwartet wurde. „Es war unglaublich schön zu sehen, wie sie sich alle gefreut haben und direkt die Rolle der großen Geschwister angenommen haben. Sie lieben den Kleinen sehr“, strahlt die Mitarbeiterin eines Pflegedienstes.