Neue Erdenbürger Unsere Babys der Woche

Neuss · Der Fußball-Strampler in Schwarz-Gelb lag schon bereit: Kian Marian kam am 9. Januar im Johanna Etienne Krankenhaus zur Welt. Da sein Vater Özgür Celik ein leidenschaftlicher Fußballspieler und Dortmund-Fan ist, gehörte zur Baby-Erstausstattung selbstverständlich auch ein Body des BVB. „Wenn er offen dafür ist, möchte ich meine Begeisterung für den Sport und für die Borussia an meinen Sohn weitergeben“, so der 32-Jährige, der selbst im „Etienne“ geboren wurde.

Katrin und Özgür Celik mit ihrem ganzen Stolz, Sohn Kian Marian.

Foto: Johanna Etienne Krankenhaus

Als Kian – 59 Zentimeter groß und 4.110 Gramm schwer – das Licht der Welt erblickte, habe Özgür Celik seit „über zwanzig Jahren vor lauter Gefühlen und Freude zum ersten Mal wieder geweint.“ Da er sich zu Hause um die zwei Hunde Rocky und Amaro kümmern musste, konnte er nicht bei seiner Frau Katrin und Kian im Krankenhaus bleiben. „Wenn ich nach meinen Besuchen aus der Klinik zum Auto ging, wurden meine Schritte schwerer und schwerer, weil ich bei meinem Sohn und meiner Frau sein wollte“, erzählt er.

Für das Ehepaar ist Baby Kian das erste Kind. Sie nahmen am Online-Infoabend des Krankenhauses auf der Neusser Furth teil und entschieden sich für die Geburtsklinik. „Wir wurden bei jedem Schritt toll begleitet. Erst waren wir im Umgang mit unserem Kleinen noch unsicher und vorsichtig, doch das Team der Geburtshilfe konnte uns unsere Sorgen nehmen und uns das richtige Handling zeigen“, berichtet Katrin Celik.

Der kleine Kian soll nicht nur den Spaß am Fußball mitbekommen, sondern auch gleich drei Sprachen – Polnisch durch seine Mutter, Türkisch durch seinen Vater und Deutsch durch beide sowie sein Umfeld.

Die glücklichen Eltern Maria und Danny Rodenstock mit Adam.

Foto: Lukaskrankenhaus

Sein erstes Fotoshooting meistert Adam ganz unaufgeregt. Gelassen liegt der junge Mann in Papas Arm. Das zweite Kind von Maria und Danny Rodenstock aus Meerbusch-Strümp ist im Lukaskrankenhaus auf die Welt gekommen – 3.400 Gramm schwer und 54 Zentimeter groß. „

Wir haben uns hier total wohlgefühlt“, sagt Dr. Maria Rodenstock. Sie kennt die Geburtshilfe an der Preußenstraße, wurde doch vor sechs Jahren schon Noah hier geboren. Und sie kennt noch deutlich mehr Menschen im Lukaskrankenhaus: Seit acht Jahren arbeitet die Ärztin in der Medizinischen Klinik I (Schwerpunkt Kardiologie). In den Beruf zurückzukehren, kann sie sich gut vorstellen.

Jetzt aber geht es erstmal nach Hause, wo Noah schon ungeduldig wartet. „Seine Patentante hat ihn betreut, da sind wir sehr dankbar“, so Danny Rodenstock. Der Sechsjährige ist mächtig stolz auf den kleinen Bruder – und hat zu dessen Geburt gleich das heiß ersehnte Lego-Auto bekommen.