Neue Erdenbürger Das sind unsere Babys der Woche

Neuss · Sie ist das 800. Baby im Johanna Etienne Krankenhaus: Marlene Charlotte wurde am 13. November mit 49 Zentimetern und 2.790 Gramm auf der Neusser Furth geboren. Laut der ärztlichen Geburtshilfe-Leiterin Dr. Margret Albiez kam das 800. Neugeborene in diesem Jahr noch früher als in 2020, das schon einen Geburtenrekord aufstellte.

Mit den stolzen Eltern freuen sich Eva Gassen, leitende Hebamme (links) und Dr. Margret Albiez, leitende Ärztin der Geburtshilfe (rechts).

Foto: Johanna Etienne Krankenhaus

„Wir freuen uns darüber, dass so viele Kinder bei uns das Licht der Welt erblicken und die werdenden Eltern uns vertrauen“, so die Ärztin. Auch Larissa und Alex Assmann wussten, was sie am „Etienne“ haben, da schon ihre erste Tochter Josefine vor fast zwei Jahren dort geboren wurde. „Wir schätzen die rundum gute und professionelle Betreuung. Das gesamte Team hatte immer ein offenes Ohr für unsere Fragen, zu jeder Tages- und Nachtzeit“, schildert Larissa Assmann.

Sie lernte ihren Mann vor elf Jahren bei der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft DLRG kennen. Beide engagieren sich ehrenamtlich als Rettungsschwimmer, im Katastrophenschutz und auch als Badeaufsicht. Alex Assmann ist mittlerweile der stellvertretende Vorsitzende der DLRG-Ortsgruppe Kaarst. Aus seiner langjährigen Erfahrung ist dem Ehepaar besonders wichtig, dass Kinder schwimmen lernen und frühzeitig zum Seepferdchen angemeldet werden. Schon für Babys sei das Schwimmen förderlich. „Kinder, die sehr früh in Kontakt mit dem Wasser kommen, sind in ihren Bewegungsabläufen besser entwickelt als andere“, erklären die zweifachen Eltern.

Stolze 3.910 Gramm schwer und 54 Zentimeter groß ist die süße Julia Maria im Lukaskrankenhaus auf die Welt gekommen: Sie ist das zweite Kind von Vanessa Guerra Li Vecchio und Francesco Li Vecchio aus Grevenbroich. „Sie wollte auf diese Welt“, sagt die stolze Mama, die mit der Geburtshilfe an der Preußenstraße sehr zufrieden ist: „Es ging deutlich schneller als beim ersten Mal. Ich habe diese zweite Geburt sehr viel intensiver erlebt – und mein Mann war wie ein Baum an meiner Seite.“ Wie für ihre zweijährige Schwester Alba haben die Eltern auch für Julia als zweiten Vornamen Maria gewählt. Eigentlich, so berichtet Vanessa Guerra Li Vecchio, habe sie aus medizinischer Sicht keine Kinder bekommen können.

Vanessa Guerra Li Vecchio mit Julia Maria.

Foto: Lukaskrankenhaus

„Alba war eigentlich schon ein Wunder. Wir sind damals zum Wallfahrtsort Medjugorje in Bosnien gepilgert. Und jetzt noch Julia! Das ist einfach ein Geschenk.“ Alba wartet nun schon sehnsüchtig auf die kleine Schwester. Nun kann sie ihr endlich mit ihrem „Guten Morgen“ ins Gesicht sehen – und nicht wie vorher immer „nur“ Mamas Bauch ansprechen.