Neue Erdenbürger Unsere süßen Babys der Woche
Neuss. Eigentlich sollte Leonard Günter in Kaiserswerth geboren werden, doch da war es „einfach zu voll“, wie Katharina und Jan Philipp Heuel aus Düsseldorf berichten. „Wir haben uns dann auf Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis verlassen, sind ins Lukaskrankenhaus gekommen und waren hier wirklich total zufrieden.“
3.290 Gramm schwer und 55 Zentimeter groß ist Leonard auf die Welt gekommen. „Das Team war prima, besonderer Dank gilt Oberarzt Wolter“, so Katharina Heuel. Wegen knapper Blutzuckerwerte kam ihr Sohn kurz auf die Neugeborenenstation K12 der angrenzenden Kinderklinik. „Wir wissen den Wert eines Perinatalzentrums wirklich sehr zu schätzen“, sagt der stolze Papa zu diesem zertifizierten Zusammenschluss von Frauen- und Kinderklinik. Das Ehepaar Heuel muss es wissen: Er arbeitet als Kinderarzt in Krefeld, sie studiert Medizin.
Leonard Günter, ihr erstes Kind, sei einfach „ein großes, großes Geschenk“, betonen beide. Und da fast genau zum ersten Hochzeitstag.
Die kleine Suheliya ist da! Das dritte Kind von Shukri und Zimret Ramadan kam am 10. September im Johanna Etienne Krankenhaus zur Welt. Bei ihrer Geburt brachte sie bei einer Größe von 51 Zentimetern 3.500 Gramm auf die Waage. Vor knapp fünf Jahren bekam Zimret Ramadan bereits zweieiige Zwillinge in der Klinik auf der Neusser Furth.
„In dem Moment als wir von der Schwangerschaft mit Suheliya erfuhren, stand für uns fest, dass wir wieder ins ‚Etienne‘ gehen“, erzählt die gebürtige Mazedonierin. Während die Zwillinge Mohamed und Kumrije per Kaiserschnitt entbunden wurden, erblickte Suheliya auf natürlichem Weg das Licht der Welt. „Das war für mich eine ganz neue Erfahrung, bei der das Team der Geburtshilfe uns bestens unterstützt hat“, berichtet die 26-Jährige.
Zuhause im Süden von Neuss gewöhnt sich die fünfköpfige Familie an den neuen Alltag. Das Zwillingspaar freute sich besonders auf den Nachwuchs und lässt das Neugeborene nun keine Sekunde aus den Augen. „Mohamed und Kumrije haben in der Schwangerschaft ganz oft den Bauch meiner Frau gestreichelt.
Die beiden konnten es gar nicht erwarten, ihre Schwester endlich kennenzulernen“, lächelt Shukri Ramadan. Für die Zukunft wünscht sich das Ehepaar vor allem Gesundheit für ihre Kinder. „Wie wir in den letzten beiden Jahren gemerkt haben, ist das nun mal das Wichtigste“, weiß der 29-Jährige.