Neue Erdenbürger Unsere Babys der Woche
Neuss · Eine Familie mit Tradition: Sara Wißkirchen und Alexander Rettke freuen sich über ihren neugeborenen Sohn Leevi Philipp Wißkirchen, der sich seinen zweiten Namen mit seinem Onkel teilt. Denn bei den Wißkirchens ist es beliebter Brauch, die Vornamen von engen Familienmitgliedern weiterzugeben. So wurde auch der erstgeborene Sohn Jari Alexander vor rund drei Jahren bereits nach seinem Vater benannt.
Am 14. Oktober erblickte dann das zweite Kind des Pärchens im Johanna Etienne Krankenhaus das Licht der Welt und wog auf einer Größe von 50 Zentimetern 3.060 Gramm. Nachdem sein Bruder Jari vor rund drei Jahren in Köln zur Welt kam, zog die kleine Familie von der Großstadt nach Dormagen. Als Nachwuchs Leevi auf dem Weg war, entschied sich Sara Wißkirchen aus dem Bauch heraus für eine Geburt im „Etienne“ und fühlt sich heute in ihrer Entscheidung bestätigt.
Das gesamte Team der Geburtshilfe stand ihr während der Geburt unterstützend zur Seite, besonders die leitende Oberärztin Dr. Margaret Albiez. „Sie war wirklich klasse und hat alles darangesetzt, mir jeden Wunsch zu erfüllen, bis zur letzten Sekunde“, erzählt die zweifache Mutter. Zuhause wurden sie und der Nachwuchs schon erwartet: Besonders der dreijährige Jari freut sich über seine neue Rolle als großer Bruder.
„Wir binden ihn überall mit ein. Schon vor der Geburt haben wir ihm all die Dinge gezeigt, bei denen er helfen darf“, erklärt Vater Alexander. Er und seine Partnerin sind seit ihrer Kindheit leidenschaftliche Musiker. Kennengelernt haben sie sich zu Schulzeiten auf einem seiner Konzerte. Bis heute verfolgen beide ihr Hobby. „Wir hoffen sehr, diese Leidenschaft an unsere Kinder weitergeben zu können“, sagt Mutter Sara. Bis es aber soweit ist, genießt die kleine Familie noch die gemeinsame Kennenlernzeit.
Mit diesem Gewicht hatten die Ärzte zuvor nicht gerechnet: 4.770 Gramm schwer und 58 Zentimeter groß ist die süße Maily jetzt im Lukaskrankenhaus auf die Welt gekommen. Sie ist das zweite Kind von Jasmin und Michel Weihrauch aus Grevenbroich-Orken.
„Super-Hebammen, genauso die Ärzte und die Schwestern“, sagt die stolze Mutter. Stolz ist auch Liam, mit drei Jahren jetzt der „große Bruder“. Er hat die Schwangerschaft seiner Mama genau verfolgt und nachgespielt. Und damit es schneller geht mit dem Geburtstermin, hat er auch mal seine Blechtrommel herausgeholt – man weiß ja nie…
Trommeln kann er schon ganz gut, klar bei diesem Elternhaus: Mama und Papa stammen aus Schützenfamilien, beide sind im Tambourcorps aktiv. Liam war es denn auch, der (fast) ganz allein seine Schwester im Lukaskrankenhaus abgeholt und nach Hause gebracht hat. Gut, dass Maily ein Geschenk für ihn dabeihatte und auch seinen Geschmack genau kannte: eine Playmobil-Baustelle musste es sein.