Neue Erdenbürger Unsere Babys der Woche
Neuss · „Plötzlich war die kleine Maus einfach da“, so beschreibt Robin Crump den Moment, als er seine Tochter erblickte. Er und seine Frau Katerina sind zum ersten Mal Eltern geworden. Amilia Athina kam am 1. Juli um 9.38 Uhr im Johanna Etienne Krankenhaus auf die Welt – mit 3.710 Gramm auf der Waage und 51 Zentimetern auf dem Maßband.
Für das Further Krankenhaus entschied sich das Paar, nachdem es von Freunden und Bekannten so viel Gutes gehört hatte. „Außerdem hat meine Schwester bereits im vergangenen Jahr hier entbunden“, erzählt der frischgebackene Vater. Nach einer reibungslosen Schwangerschaft kam die kleine Amilia nur einen Tag später als errechnet zur Welt. „Fast wie die Mama, die viel Wert auf Pünktlichkeit legt“, schmunzelt Robin Crump. Jetzt genießen die drei die erste Zeit als kleine Familie und freuen sich über ihr Glück.
Die Geburt des ersten Kindes – für Eltern natürlich ein unvergessliches Erlebnis. Für Victoria und Nicolas Isenberg war es das gleich in mehrfacher Hinsicht. Denn während es im Kreißsaal des Lukaskrankenhauses endlich voranging, krachten draußen Donner, und immer wieder erhellten Blitze den dunklen Himmel: Es tobte ein heftiges Unwetter, das nebenbei für eine vorübergehende Unterbrechung des EM-Achtelfinalspiels Deutschland gegen Dänemark sorgte. Doch genauso, wie im Dortmunder Westfalenstadion schließlich alles gut wurde, verlief auch die Geburt von Carla Josefine zwar anders als gedacht, aber am Ende doch glücklich. Um 1.01 Uhr am 30. Juni erblickte Carla Josefine (52 Zentimeter und 3.884 Gramm) das Licht der Welt. Und die jungen Eltern waren „einfach nur überglücklich, unsere kleine Carla gesund im Arm halten zu können. Den ersten Schrei zu hören und sie das erste Mal zu sehen, war überwältigend“, beschreibt das Ehepaar seine Gefühle in diesem Augenblick. Als gelernte Kinderkrankenschwester legte Victoria Isenberg viel Wert auf die angeschlossene Kinderklinik. „Das Krankenhaus ist für uns gut zu erreichen. Aus der Grevenbroicher Innenstadt, wo wir seit eineinhalb Jahren wohnen, waren wir mit dem Auto in 16 Minuten hier“, sagt Nicolas Isenberg, der als Kundenbetreuer bei einer Fondsgesellschaft in Düsseldorf arbeitet. Ihren zweiten Hochzeitstag am 2. Juli verbrachten die Eheleute nun in der Klinik an der Preußenstraße „mit dem schönsten Geschenk, das es hätte geben können: unserer Tochter“.