Neue Erdenbürger Unsere Babys der Woche
Neuss · Am diesjährigen Muttertag, 12. Mai, erhielt die Neusserin Sarah Kujath nach eigener Aussage „das schönste Muttertagsgeschenk der Welt“. Um 20.14 Uhr kam ihr Sohn Malo Emil im Johanna Etienne Krankenhaus auf die Welt.
„54 Zentimeter groß und 1.780 Gramm schwer“, beschreibt der stolze Vater Christian Kujath. Der kleine Malo Emil ist nicht das erste Kind der Familie, das im Etienne auf die Welt kam. Auch der zweieinhalbjährige Lino Janosch wurde bereits auf der Neusser Furth geboren. „Wir waren damals schon sehr zufrieden, daher war klar, dass wir uns wieder für das Johanna Etienne Krankenhaus entscheiden würden. Außerdem wohnen wir nur fünf Minuten von der Klinik entfernt“, berichten die Eltern. Vor einigen Jahren hatte die Familie das Haus der Großeltern übernommen. „Unsere beiden Jungs sind schon im Bauch mit Baulärm vertraut geworden, wir stecken noch immer in der Renovierung des Hauses. Irgendwann werden wir sicherlich gemeinsam heimwerkeln“, erzählt Christian Kujath. Für den Vater war auch die Geburt seines zweiten Sohnes etwas ganz Besonderes: „Unser erstes Kind kam während der Pandemie auf die Welt, daher konnte ich die Geburt nicht so erleben, wie ich es gerne gehabt hätte. Diesmal konnte ich dabei sein, das war deutlich schöner.“ Der große Bruder hat das Neugeborene natürlich auch schon kennengelernt: „Er ist unglaublich stolz und hat ihm auch schon ein Kuscheltier geschenkt.“
Jaden ist ganz aus dem Häuschen: Der Vierjährige hat schon sehnsüchtig darauf gewartet, seine kleine Schwester kennenzulernen, und nun kann er es kaum erwarten, dass Zoe endlich mit der Mutter nach Hause kommt. Ganz zart ist die kleine Zoe Elin Wolf, unser Baby der Woche im Lukaskrankenhaus. Gerade 2.710 Gramm hat das Baby mit dem blonden Haarschopf bei einer Körperlänge von 46 Zentimetern auf die Waage gebracht, als es zwei Wochen vor dem errechneten Termin am 13. Mai um 12.18 Uhr geboren wurde. Nicht im Kreißsaal des Rheinland Klinikums Neuss an der Preußenstraße, sondern noch im CTG-Raum. „Es ging alles so schnell, dass wir es nicht mehr in den Kreißsaal geschafft haben“, erzählen die Eltern Fabian und Lara Aylin Wolf. Gerade einmal 18 Minuten hat die eigentliche Geburt gedauert. Fest stand auch schon früh, dass sie im „Lukas“ geboren werden sollte – wie der große Bruder, der nach seiner Geburt einige Tage auf der Kinderintensivstation verbringen musste. Eine Erfahrung, die Zoe erspart geblieben ist. Lara Wolf arbeitet als Inklusionshelferin an einer Neusser Grundschule. Ihr Mann Fabian steckt mitten in den Abiturprüfungen am Theodor-Schwann-Kolleg, wo er nach der Schließung des Friedrich-Spee-Kollegs seinen Bildungsgang abschließen kann.