Neue Erdenbürger Unsere Babys der Woche

Neuss · Am 10. Oktober ist Familie Kuhlmann dank der Geburt von Enno um ein Mitglied reicher und der zwei Jahre alte Jonas zum großen Bruder geworden. Er übte mit seinen Eltern vor Ennos Entbindung schon fleißig an einer Babypuppe, der er Windeln und Strampler anzog.

Steffi Kuhlmann mit Söhnchen Enno.

Foto: Johanna Etienne Krankenhaus

Der Moment des Kennenlernens im Johanna Etienne Krankenhaus war dementsprechend herzlich: Jonas gab seinem 50 Zentimeter großen und rund 3.500 Gramm schweren Bruder vorsichtige Küsschen und legte ihm eine Spieluhr ins Bettchen. Jonas kam ebenfalls im Krankenhaus auf der Neusser Furth zur Welt.

Seine Eltern Steffi und Jan Kuhlmann entschieden sich aufgrund von Empfehlungen ihrer Freunde für die Klinik, die die Atmosphäre als familiär beschrieben und die gute Betreuung lobten. „Und das können wir nur bestätigen. Ich würde das Haus jedem weiterempfehlen, der mich nach einer Geburtsklinik fragt“, so Steffi Kuhlmann, die mit ihrer Familie in Meerbusch wohnt. Die 33-Jährige ist Sozialpädagogin beim Jugendrotkreuz und nimmt nun zwei Jahre Elternzeit. Ihr Mann Jan fängt eine neue Arbeit als Brand Manager an. Dadurch kann er oft von zu Hause arbeiten und viel von seinen zwei Söhnen mitbekommen.

Die stolze Mama Janine Berg mit Samuel Arian.

Foto: Lukaskrankenhaus

Völlig entspannt und offensichtlich zufrieden schläft der kleine Samuel Arian in Mamas Bett: 54 Zentimeter groß und 3.660 Gramm schwer ist der junge Mann, das erste Kind von Janine Berg aus Holzbüttgen, im Lukaskrankenhaus auf die Welt gekommen. Auf Empfehlungen aus dem Freundeskreis hin ist die Lehrerin an der Realschule Kaarst ins Lukas gekommen; „und weil es hier die Kinderklinik gibt, und dann natürlich wegen Dr. García-Pies!“ Das ist der leitende Arzt der Geburtshilfe.

Ungeplant musste Samuel dann doch acht Tage nach dem errechneten Termin mit einem Kaiserschnitt auf die Welt geholt werden. „Alle hier waren höflich, freundlich und hilfsbereit“, sagt die stolze Mutter: „Und meine Ängste sind einfach weg. Das habe ich dem Team hier zu verdanken – und Samuel, meinem Sonnenschein.“