Neue Erdenbürger Unsere Babys der Woche
Neuss · Samuel schaffte es gerade noch kurz vor Mitternacht, auf die Welt zu kommen, um offiziell als Nikolausbaby zu gelten. 51 Zentimeter war er groß und 3.510 Gramm schwer, als seine Eltern Rebecca und Timon Seidlitz ihren zweiten Sohn am 6. Dezember im Johanna Etienne Krankenhaus in den Armen hielten.
Die Klinik auf der Neusser Furth kennen die beiden sehr gut, zum einen wurde ihr Sohn Jonathan hier geboren und zum anderen arbeitet Timon Seidlitz schon seit sechs Jahren bei der St. Augustinus Gruppe, zu der das „Etienne“ gehört. Mittlerweile ist er als kaufmännischer Leiter der Medizinischen Versorgungszentren tätig. Das erste Kennenlernen von Samuel und Jonathan hielten ihre Eltern per Video fest. „Es war richtig süß, wie Jonathan mit leuchtenden Augen auf seinen kleinen Bruder zulief, um ihn zu streicheln und seine Hand zu nehmen“, erzählt Rebecca Seidlitz.
Obwohl er am 3. Dezember selbst erst zwei Jahre alt wurde, habe Jonathan ganz gut verstanden, was in Mamas Bauch vor sich ging. Nun schon zum zweiten Mal machte das Ehepaar Seidlitz in der Geburtshilfe des Johanna Etienne Krankenhauses eine gute Erfahrung. „Mir ist es sehr wichtig, dem Team in der Geburtshilfe vertrauen zu können. Und das war auch dieses Mal wieder der Fall. Ich wurde während der Entbindung souverän, ruhig und professionell begleitet“, erzählt die zweifache Mutter. Bisher ist Jonathan ein entspanntes und genügsames Baby und Familie Seidlitz freut sich auf das erste Weihnachten zu viert in Neuss-Grefrath.
Völlig entspannt liegt die süße Leni in den Armen ihrer Mama: Das erste Kind von Eliana und Kevin Winkler aus Mönchengladbach ist 3.170 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß im Lukaskrankenhaus auf die Welt gekommen. „Es ist gar nicht zu beschreiben: Egal was man macht, immer muss man sie einfach wieder ansehen“, sagt der stolze Vater. „Total zufrieden“ ist Eliana Winkler mit der Versorgung im Lukas. „Ich war so nervös und aufgeregt vor dem Kaiserschnitt. Und dann hat mich Dr. García sofort beruhigt.“
Das ganze OP-Team, so beschreibt es auch Kevin Winkler, sei nicht nur kompetent, sondern auch durchaus humorvoll gewesen. Die Erzieherin, die in einer Kita in Korschenbroich arbeitet, hat die Kinder dort schon mit dem Buch „Wie kommt das Baby?“ unterhalten. Und jetzt? Ist Leni da! „Und wir sind total verliebt“, sagt sie lachend.
