Ihre Risikoschwangerschaft war für Christina Limper ein Grund für die Wahl der Geburtshilfe an der Preußenstraße. „Das Lukas hat mich von Anfang an willkommen geheißen“, sagt die Krankenschwester, die in einer Düsseldorfer Klinik gearbeitet hat. In Rommerskirchen warten neben dem stolzen Papa auch Max, der Zweieinhalbjährige, und Mischlingshund Carlo. Max hat natürlich schon Fotos gesehen und in der Kita berichtet, der große Bruder sei da. Wie das alles so passiert ist, weiß er übrigens schon. Schließlich hat er das Buch „Unser Baby“ aus der Reihe „Wieso weshalb warum“ ganz genau mit der Mama gelesen…

„In den ersten Tagen konnten wir sie nur angucken, so verliebt waren wir in sie. Schlaf war uns egal!“ So liebevoll beschreiben Maisa und Mohamed Al Muchtar ihre kleine Elesa, die am 16. November mit 53 Zentimetern und 3.330 Gramm im Johanna Etienne Krankenhaus zur Welt kam. Maisa Al Muchtar arbeitet seit sechs Jahren als Medizinische Fachangestellte in der Klinik auf der Neusser Furth, zunächst als Leitung der Sprechstunden-Ambulanz und vor dem Mutterschutz als Chefarztsekretärin der Inneren Medizin. Daher war es für sie keine Frage, wo sie ihr erstes Kind zur Welt bringen möchte: „Ich kenne das Team der Geburtshilfe und weiß, dass die Hebammen dort super sind. Auch mein Mann hat sich sofort wohlgefühlt, als wir in den Kreißsaal kamen.“ Nachdem die Wehen einsetzten, entschied die 29-Jährige sich dafür, in die Entbindungswanne zu steigen, wo sie die beruhigende Wärme genoss. Geboren wurde die kleine Elesa dann erst einige Stunden später, mitten in der Nacht um kurz nach drei Uhr. Im Familienzimmer konnten die frischgebackenen Eltern dann die ersten Tage in Ruhe mit ihrem Neugeborenen verbringen und sich ganz von ihr verzaubern lassen.