Neue Erdenbürger Unsere Babys der Woche
Neuss · Glücklich und zufrieden schlummert Baby Clara Bilk in den Armen ihrer Mutter Anika Bilk. Am Samstag, 25. Februar, um 9.01 Uhr kam die Kleine im Johanna Etienne Krankenhaus auf die Welt – 53 Zentimeter groß und 4.070 Gramm schwer.
„Es war ein wunderschönes Gefühl, sie endlich in meinen Armen halten zu dürfen. Ich war erleichtert und voller Freude“, beschreibt Anika Bilk den Moment der Geburt. Dabei hatte die 37-Jährige ganz besondere Unterstützung: „Es war wirklich toll, dass meine Mutter Gertrud mich begleiten durfte und somit die Geburt ihrer Enkelin miterleben konnte.“ Der Kinderkrankenschwester, die seit 2012 in der Further Klinik arbeitet, war sofort klar, dass sie dort entbinden möchte: „Ich bin selbst im ‚Etienne‘ geboren und auch meine große Tochter Marie ist im März 2013 hier auf die Welt gekommen. Und natürlich bin ich umgeben von all meinen Kolleginnen und Kollegen, so hatte ich während der Geburt ein besonders familiäres Gefühl.“ Noch im Krankenhaus lernte die große Schwester Marie Bilk die kleine Clara kennen. „Sie war sofort in ihrer Rolle der stolzen großen Schwester. Schon während der Schwangerschaft war sie immer ganz aufgeregt und voller Vorfreude“, erinnert sich die zweifache Mutter. Mittlerweile ist die Familie in ihrem Zuhause in Neuss angekommen, wo sie jetzt erstmal in einen neuen gemeinsamen Alltag finden.
Vorschlag
Oliver ist da! 4.050 Gramm schwer und stolze 55 Zentimeter groß ist er im Lukaskrankenhaus auf die Welt gekommen. Oliver ist das zweite Kind von Katrin und Dominik Pelzer aus Dormagen-Gohr. Auch Lennard, eineinhalb Jahre alt, wurde an der Preußenstraße geboren.
Nach der schweren Geburt von Lennard („ein Riesenkind“) hatte Katrin Pelzer vor Olivers Geburt mehrere Gespräche mit Dominik García-Pies, dem Leitenden Arzt der Geburtshilfe. „Er hat sich unfassbar viel Zeit genommen und so viel Verständnis für meine Fragen und Ängste“, sagt Katrin Pelzer: „Ein Riesenlob für ihn! Und auch die Teams im Kreißsaal und hier auf der Station sind einfach super.“
Jetzt geht es schon nach Hause, wo der kleine Lennard auf einmal der „große“ Bruder ist. Die Mama ist sich sicher: Er freut sich schon darauf, mit seinem Bruder zu spielen. Ein bisschen wird er noch warten müssen…