Mit dem ADFC steht der Behindertenhilfe bei der Organisation und Durchführung der Touren professionelle Hilfe zur Seite. Das ist wichtig, vor allem was die Fahrtauglichkeit und die Verkehrssicherheit der Räder betrifft. „Es muss sichergestellt sein, dass bei den Touren niemand zu Schaden kommt. Die Sicherheitsvorkehrungen für die Menschen, die sich uns anvertrauen, nehmen wir sehr ernst“, sagt Meike Wimmer. Und das zahlt sich aus: Passiert ist in all den Jahren noch niemandem etwas.
Wir machen diese Touren von April bis Oktober. Dabei suchen wir uns spezielle Routen aus, die schön gelegen sind, aber auch den Anforderungen an inklusive Radtouren genügen. Das heißt, breite Wege für Räder mit Assistenzsystemen, und Wege, die nicht zu steil und nicht zu kurvig sind. Denn unsere Klientinnen und Klienten, die an den Touren teilnehmen, haben häufig Bewegungseinschränkungen und Einschränkungen der Motorik. Für Personen, die zu unsicher auf einem einfachen Fahrrad sind, stehen uns Zweirad- und Dreiradtandems zur Verfügung.
Nach dem Fahrrad-Check am Wochenende gab es für die Inklusive-Rad-Gruppe der Behindertenhilfe und die Helfer des ADFC dann noch ein Picknick im Freien mit Kaffee und Kuchen. „Wir haben uns bei wunderbarem Wetter schon bestens auf die bevorstehenden Touren vorbereiten können“, sagt Meike Wimmer.
Tipps für sicheres Radfahren des ADFC gibt es unter diesem Link: https://www.adfc.de/artikel/das-verkehrssichere-fahrrad –skB