CDU: die Angst vor Fremdem nehmen

Vorst · Der CDU Stadtverband Kaarst hatte jetzt zu einem Willkommenscafé in das Katharina-von-Bora-Haus eingeladen. Ziel war es, Vorster Neu- und Altbürger zusammen zu bringen.

Die Kaarster CDU hatte zum Kennenlern-Café in Vorst eingeladen.

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„Die Kaarster CDU nimmt die Sorgen und Nöte der Menschen ernst. Das sind menschliche Empfindungen, die nicht runtergespielt werden sollten. Unsere Aufgabe als Politiker ist es, allen Menschen gerecht zu werden und nach Lösungen zu suchen“, sagt die stellvertretende Bürgermeisterin Gitta Thönißen. Daher wurde von Ratsfrau Dilek Haupt ein Kennenlern-Café mit Kaffee und Kuchen im Katharina-von-Bora-Haus organisiert. Hierzu waren alle Neu- und Alt-Vorster eingeladen. Dabei wurde der Ort be-wusst in unmittelbarer Nähe zur Flüchtlingsunterkunft an der Wattmannstraße gewählt, um die Wege möglichst kurz zu halten. „Für uns sind es neue Nachbarn aus uns fremden Kulturen, aber für die Flüchtlinge ist es eine weitaus größere Veränderung, mit der sie lernen müssen umzugehen“, stellt eine der Besucherinnen fest, die in unmittelbarer Nähe zu der vor einigen Wochen bezogenen Unterkunft an der Wattmannstraße wohnt.

Aus Sicht der CDU sei es wichtig, dass gerade der unmittelbare Austausch mit den nun in Kaarst lebenden Flüchtlingen gesucht werde, betont Dilek Haupt. Hierzu gibt es bereits vielfältige Kaarster Aktivitäten, insbesondere von kirchlicher Seite, die es den Menschen erleichtern, aufeinander zuzugehen. Mit dem Kennenlerncafé, das in loser Folge wiederholt werden könnte, möchte die CDU den vielfältigen Möglichkeiten einen weiteren Mosaikstein hinzufügen.

(Kurier-Verlag)