Neue Mobilfunkstation in Betrieb Kaarst ist 5G-Vorreiter
Die Stadt Kaarst ist jetzt Vorreiter in Sachen Infrastruktur-Projekt „5G für den Rhein-Kreis Neuss“: Vodafone hat in Kaarst eine neue 5G-Mobilfunkstation in Betrieb genommen und die nächste Ausbaustufe für die neue Breitbandtechnologie 5G gestartet. Aktuell versorgt Vodafone bereits an 30 Orten im Landkreis die Bevölkerung mit 5G. An 19 weiteren Vodafone-Standorten im Kreis wird die 5G-Technologie bis Mitte 2022 eingebaut.
Kaarst. Diese 5G-Bauprojekte werden realisiert in Kaarst (zweimal), Meerbusch (sechsmal), Neuss (sechsmal), Grevenbroich und Dormagen (dreimal). Mittelfristiges Ziel ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung im Kreis an das 5G-Netz anzubinden – so, wie es bei der Mobilfunkversorgung mit Sprache (GSM = 2G) und bei der mobilen Breitbandtechnologie LTE (= 4G) bereits heute nahezu der Fall ist.
Um ein flächendeckendes 5G-Netz herzustellen, wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, an den bestehenden Standorten im Kreis in Betrieb nehmen. Die bereits bestehenden 138 Mobilfunkstationen im Kreis werden also nach und nach aufgewertet, indem dort zusätzlich 5G-Technologie installiert wird – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von Rathäusern, Bürogebäuden und Wohnhäusern.
5G deckt beim mobilen Datenverkehr Vorteile der mobilen Breitbandtechnologie LTE ab – das allerdings mit deutlich höherer Geschwindigkeit: Die Kunden können im Internet surfen und mobile Datendienste nutzen. So können sie zum Beispiel HD-Filme schnell downloaden, Videos in HD-Qualität genießen und große Events aus Sport und Kultur im Live-Stream verfolgen. Dabei liefert 5G jedoch höhere Geschwindigkeiten als LTE sowie noch niedrigere Latenzzeiten im Millisekunden-Bereich. Dieses wird Anwendungen wie zum Beispiel selbstfahrende Autos, die miteinander kommunizieren, ermöglichen. –etB