90 Prozent: Lars Christoph bleibt Chef der Kaarster CDU
Kaarst · Auf der jüngsten Mitgliederversammlung haben die Mitglieder des CDU Stadtverbandes Kaarst ihren Vorstand für die kommenden beiden Jahre bestimmt. Vorsitzender bleibt Lars Christoph, der den Verband bereits seit 2007 führt und mit einem Ergebnis von fast 90 Prozent Zustimmung erneut als CDU-Chef gewählt wurde.
Auch den übrigen Mitgliedern des Vorstandes erhielten durch durchweg überzeugende Wahlergebnisse Rückenwind für die Arbeit der kommenden zwei Jahre.
Wir sind an einem Punkt, wo die Partei hervorragend für die zukünftigen Aufgaben aufgestellt ist", sagt Christoph, "die Tatsache, dass wir den höchsten Mitgliederstand der vergangenen 15 Jahre haben, wo um uns herum alle Parteien über zurückgehende Zahlen klagen, ist hierfür nur ein Beleg. Es gelte nun zunächst, den anstehenden Bürgermeister- und Landratswahlkampf mit ganzer Kraft und enormen Engagement anzugehen und danach die programmatische und strukturelle Weiterentwicklung für die kommenden Jahre einzuleiten. Dass die Mitglieder dies ihrem bisherigen Vorsitzenden uneingeschränkt zutrauen, machte das deutliche Wahlergebnis klar. Mit fast 90 Prozent — und damit einem deutlich besseren Ergebnis als bei seiner letzten Wiederwahl — bestätigten die Mitglieder Lars Christoph in seinem Amt.
Zu Stellvertretern wurden erneut die beiden CDU-Ortsvorsitzenden Ingo Kotzian und Franjo Rademacher gewählt. Geschäftsführerin des Stadtverbandes bleibt Nadine Graber. Wechsel gab es in der Riege der Schatzmeister: Hans-Georg Schell übernimmt ab sofort die Kasse und wird dabei vom neuen stellvertretenden Schatzmeister Carl-Wilhelm Bienefeld unterstützt. Zu Beisitzern wählte die Versammlung erneut Sabine Mieruch, Renate Fischer, Rainer Milde und Ulrich Orlinski. Neu als Beisitzer werden sich Christa Roelike, Andreas Beek, Niels Rentergent und Volker Zachel in die Vorstandsarbeit einbringen.
Auf die anstehenden Wahlkämpfe stimmten die CDU-Kandidaten für Bürgermeister- und Landratswahl, Dr. Ulrike Nienhaus und Hans-Jürgen Petrauschke, die Mitglieder ein. Der Zuspruch in der Bevölkerung sei spürbar groß. Allerdings müsse allen klar sein, dass um jede Stimme weiterhin geworben werden müsse.