„Wir haben uns hier vom ersten Moment an sehr wohl gefühlt“, berichtet die stolze Mama Nicole Pieczarek, die eine Traumschwangerschaft trotz des Risikos als Spätgebärende erlebt hat. Vor allem die ersten Tritte und der Schluckauf im Bauch sind ihr unvergesslich geblieben. Papa Florian Pieczarek wusste übrigens schon vor ihr, dass Nachwuchs unterwegs war: „Im Ägyptenurlaub fühlte sie sich plötzlich komisch. Nach der Rückkehr brachte der Schwangerschaftstest dann die Bestätigung“, erzählt er lachend. Für die erste Zeit mit Timon hat er sich extra ein paar Wochen Urlaub genommen. Auch der zwölfjährige große Bruder Liam, der aus einer früheren Beziehung des Vaters stammt, ist überglücklich. „Er hat sich immer einen kleinen Bruder gewünscht und war außer sich vor Freude, als er die Nachricht hörte“, erzählt Florian Pieczarek. Beide Brüder könnten in Zukunft ein gemeinsames Hobby haben: „Mal sehen, ob Timon auch Angler wird“, fügt der Vater, der mit seinem älteren Sohn und dem Patenonkel regelmäßig die Angel auswirft, hinzu.

Mama mit Babybauch; Mama mit Baby; Emily mit Baby; Emily als Elfe mit Baby – Emily (viereinhalb) malt gerne. Was aktuell auf keinem ihrer Bilder fehlen darf: das lang erwartete Baby. Jetzt ist es endlich auf der Welt. Ihre kleine Schwester Lilly Isabelle Wefel wurde am 18. November um 8.46 Uhr geboren und ist unser „Baby der Woche“ im Lukaskrankenhaus (Rheinland Klinikum). Das süße Mädchen (51 Zentimeter und 3.100 Gramm) ist die zweite Tochter von Nancy Wefel und Sven Reichert, die sich vor gut zehn Jahren an ihrer Arbeitsstelle bei einer großen Krankenkasse kennengelernt haben. Seit 2022 lebt die Familie in Dormagen-Ückerath, nicht weit von Sven Reicherts Heimatort Delrath entfernt. Dort ist der 40-Jährige Mitglied der Regiments-Fahnenkompanie von 1926, in der schon sein Opa mitmarschiert ist. Nancy als Düsseldorferin ist der Karneval näher als das Schützenwesen. Nach leider sehr negativen Erfahrungen in einer Düsseldorfer Klinik bei der Geburt ihres ersten Kindes war für Nancy Wefel bei der zweiten Schwangerschaft „sofort klar: Ich gehe für diese Geburt in ein größeres Krankenhaus mit Kinderklinik“, wie sie sagt, „schon beim ersten Gespräch mit der Oberärztin Frau Dr. Creutz habe ich mich im Lukaskrankenhaus wohlgefühlt.“ Der gute erste Eindruck setzte sich beim Klinikaufenthalt an der Preußenstraße fort: „Dazwischen liegen Welten“, findet sie und ist froh, sich fürs „Lukas“ als Entbindungsklinik entschieden zu haben.