Neue Erdenbürger Unsere süßen Babys der Woche
Neuss · Ein richtiger Wonneproppen ist das Baby der Woche aus dem Johanna Etienne Krankenhaus: Als Marlo am 2. Oktober geboren wurde, brachte er ein stolzes Gewicht von 4.120 Gramm bei 55 Zentimetern Länge auf die Waage.
„Mittlerweile hat er schon die Fünf-Kilo-Marke geknackt“, sagt Mama Claudia Helmer lachend. Die Größe ihres Babys war auch der Grund, warum die Eltern Claudia und Patrick Helmer das Johanna Etienne Krankenhaus ausgewählt hatten: „Wir wollten wegen Marlos Gewicht die bestmögliche Behandlung“, erzählt Claudia Helmer. „Die Einleitung der Geburt hat ein paar Tage gedauert und Dr. Albiez hat die ganze Zeit mit uns mitgefiebert.“ So war es für die leitende Ärztin der Geburtshilfe dann auch ein perfekter Dienstbeginn, als Marlo am 2. Oktober um kurz nach 6 Uhr morgens endlich geboren wurde. Marlos vierjähriger Bruder Jona war anfänglich nicht so ganz begeistert, dass es Familienzuwachs geben sollte. „Deshalb war uns wichtig, dass wir die ersten Tage erst einmal nur zu viert ankommen und uns kennenlernen“, sagt Claudia Helmer. „Und mittlerweile findet Jona, dass Marlo viel zu viel schläft. Er würde am liebsten jetzt schon mit ihm spielen und klettern.“
Tymon hat seinen kleinen Bruder heute noch gar nicht richtig begrüßt. Darum stellt sein Vater Lukasz Kolodziej das Gitter am Babybettchen runter, so dass der Vierjährige dem schlafenden Baby vorsichtig über die Wange streicheln und ihm dann einen herzhaften Schmatzer geben kann. Wiktor Stefan Kolodziej, wie unser Baby der Woche im Lukaskrankenhaus mit vollem Namen heißt, wurde am 26. Oktober um 19.26 Uhr geboren und wog bei einer Körperlänge von 52 Zentimetern 3.290 Gramm. Seine Mutter Karolina Kolodziej (34) hatte sich sehr bewusst auf die Suche nach einem Krankenhaus mit Kinderklinik gemacht, das von ihrem Wohnort Meerbusch gut erreichbar ist, und ist mit ihrer Entscheidung für das Neusser „Lukas“ sehr zufrieden. Das Nabelschnurblut ihres Neugeborenen hat die zweifache Mutter übrigens der Blutbank gespendet. Daraus können wertvolle Stammzellen für die Therapie zahlreicher Krankheiten gewonnen werden.
In Meerbusch, wo Karolina und Lukacz seit zwölf Jahren wohnen, fühlen sie sich wohl. Karolina, die in ihrer Heimat Polen Landschaftsarchitektur studiert hat und ausgebildete Umweltschutztechnische Assistentin ist, arbeitet Teilzeit in einer städtischen Kita als Küchenkraft. Ehemann Lukasz ist für eine Leverkusener Firma als Elektriker viel unterwegs und betätigt sich auch in seiner Freizeit gerne handwerklich.