48 Teams und 586 Radfahrer bereits registriert Endspurt fürs Stadtradeln 2020

Kaarst · Bis zum 25. Juni können die Kaarster Stadradler noch Kilometer sammeln. 48 Teams und 586 Radfahrer haben sich bereits registriert und sind über 66.876 Kilometer geradelt. Eine Teilnahme für Kurzentschlossene ist weiterhin möglich.

Bis zum 25. Juni können die Kaarster noch Kilometer sammeln.

Foto: Stadt Kaarst

Interessierte können sich online unter www.stadtradeln.de/kaarst oder über die STADTRADELN-App (Android und iOS) registrieren und anmelden.

„Im kreisweiten Vergleich liegen wir aktuell auf einem starken dritten Platz. Jetzt gilt es, nicht nachzulassen. Wir Kaarster wollen aufs Treppchen“, sagt Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus: „Wer noch nicht registriert ist, kann trotzdem ab sofort mitradeln.“

Auch für die Zeit nach dem Wettbewerb wünscht sich Bürgermeisterin Nienhaus, dass mehr Bürger regelmäßig das Fahrrad nutzen: „Ich hoffe, dass die Teilnahme am Stadtradeln den Kaarsterinnen und Kaarstern zeigt, wie viele positive Effekte das Radfahren auf das Wohlbefinden, die Gesundheit und nicht zuletzt auch das Klima hat. Deshalb bin ich froh, dass nun auch von der Landesregierung ein entsprechender Impuls kommt.“

Die NRW-Landesregierung hat diese Woche ihr Ziel vorgestellt, dass künftig 25 Prozent des Verkehrsaufkommens im Bundesland auf das Fahrrad entfallen sollen. Das Verkehrsministerium hat Eckpunkte für ein neues Fahrradgesetz benannt. Unter anderem soll der Ausbau von Radwegen vorangetrieben und Regionen miteinander vernetzt werden. So sollen Kommunen in Zukunft höhere Fördermittel für den Bau von Radvorrangrouten erhalten. „Davon wollen wir als Stadt profitieren. Wir in Kaarst haben das Potential des Rads für einen klimafreundlicheren Straßenverkehr längst erkannt und stärken den Radverkehr durch die Umsetzung unseres Mobilitätskonzeptes. Die Förderung durch das geplante Fahrradgesetz kommt deshalb zur rechten Zeit“, sagt Nienhaus.

Die aktive Teilnahme der Stadt am Stadtradeln mache deutlich, dass sich die Kaarster Bürgerinnen und Bürger zu einer klimafreundlicheren Zukunft bekennen, so Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus abschließend.