Die Polizei warnt Bürger in Neuss und Kaarst Achtung vor falschen Handwerkern und sonstigen Betrügern
Neuss / Kaarst · Immer wieder versuchen Betrüger, sich mit verschiedenen Maschen Zutritt in Häuser und Wohnungen zu erschleichen und vor allem ältere Menschen um ihr Geld zu bringen oder zu bestehlen. Auch im Rhein-Kreis Neuss werden solche Taten gemeldet. Deswegen sind Vorsicht, Aufmerksamkeit und ein gesundes Maß an Misstrauen dringend angeraten.
In einem aktuellen Fall etwa wurde eine Frau von einem angeblichen Dachdecker angesprochen, der angab, die Regenrinne ihres Hauses reinigen zu wollen. Auf dem Dach machte er ein Foto und zeigte ihr das Bild, welches einen massiven Schaden zeigte. Er bot an, direkt einen Auftraf in die Wege zu leiten, um das Leck gegen eine fünfstellige Summe zu reparieren. Die Dame lehnte ab - zum Glück, denn wie eine Überprüfung durch einen ihr bekannten Handwerker zeigte, war mit dem Dach alles in Ordnung. Der falsche Dachdecker hatte ihr kein aktuelles
- Immer wieder versuchen Betrüger, sich mit verschiedenen Maschen Zutritt in Häuser und Wohnungen zu erschleichen und vor allem ältere Menschen um ihr Geld zu bringen oder zu bestehlen. Auch im Rhein-Kreis Neuss werden solche Taten gemeldet. Deswegen sind Vorsicht, Aufmerksamkeit und ein gesundes Maß an Misstrauen dringend angeraten. In einem aktuellen Fall etwa wurde eine Frau von einem angeblichen Dachdecker angesprochen, der angab, die Regenrinne ihres Hauses reinigen zu wollen. Auf dem Dach machte er ein Foto und zeigte ihr das Bild, welches einen massiven Schaden zeigte. Er bot an, direkt einen Auftraf in die Wege zu leiten, um das Leck gegen eine fünfstellige Summe zu reparieren. Die Dame lehnte ab - zum Glück, denn wie eine Überprüfung durch einen ihr bekannten Handwerker zeigte, war mit dem Dach alles in Ordnung. Der falsche Dachdecker hatte ihr kein aktuelles Foto ihres Daches gezeigt, sondern offenbar eine Aufnahme eines anderen Gebäudes, um sich den teuren Auftrag zu erschwindeln.
Der falsche Handwerker ist nur eine von zahlreichen Maschen, die Verbrecher anwenden, um meist ältere Menschen zu betrügen. Angebliche Bankmitarbeiter, Polizeibeamte oder vorgetäuschte Anrufe von Familienmitgliedern, die sich in einer Notlage befinden sollen, sind weitere Vorgehensweisen, die die Bürger um ihr Geld bringen sollen. Gemeinsam ist all diesen Betrugsversuchen, dass sie emotionalen Druck aufbauen oder die Hilfsbereitschaft der Opfer ausnutzen. Daher ist es wichtig, in solchen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und die angeblichen Situationen nach Möglichkeit aufzuklären - etwa durch einen Anruf bei der bekannten Nummer der eigenen Bank oder den Familienmitgliedern. Zudem sollte man sich immer bewusst machen, dass zum Beispiel Mitarbeiter der Polizei niemals über die Notrufnummer 110 anrufen oder Bürger dazu auffordern werden, beispielsweise Bargeld oder Schmuck herauszugeben. Im Zweifelsfall hilft in diesem Fall eine telefonische Rückversicherung unter der Nummer der Polizei, Tel. 02131 / 30 00.
Verdächtige Anrufe sollten in jedem Fall möglichst schnell beendet, zwielichtige Handwerker auf keinen Fall ins Haus gelassen werden. Wer die Tricks der Täter kennt, kann sich besser schützen. Deswegen hat die Polizei des Rhein-Kreis Neuss weitere Tipps und Informationen zusammengestellt. Diese sind abrufbar im Internet unter https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern.
Foto ihres Daches gezeigt, sondern offenbar eine Aufnahme eines anderen Gebäudes, um sich den teuren Auftrag zu erschwindeln.
Der falsche Handwerker ist nur eine von zahlreichen Maschen, die Verbrecher anwenden, um meist ältere Menschen zu betrügen. Angebliche Bankmitarbeiter, Polizeibeamte oder vorgetäuschte Anrufe von Familienmitgliedern, die sich in einer Notlage befinden sollen, sind weitere Vorgehensweisen, die die Bürger um ihr Geld bringen sollen. Gemeinsam ist all diesen Betrugsversuchen, dass sie emotionalen Druck aufbauen oder die Hilfsbereitschaft der Opfer ausnutzen. Daher ist es wichtig, in solchen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und die angeblichen Situationen nach Möglichkeit aufzuklären - etwa durch einen Anruf bei der bekannten Nummer der eigenen Bank oder den Familienmitgliedern. Zudem sollte man sich immer bewusst machen, dass zum Beispiel Mitarbeiter der Polizei niemals über die Notrufnummer 110 anrufen oder Bürger dazu auffordern werden, beispielsweise Bargeld oder Schmuck herauszugeben. Im Zweifelsfall hilft in diesem Fall eine telefonische Rückversicherung unter der Nummer der Polizei, Tel. 02131 / 30 00.
Verdächtige Anrufe sollten in jedem Fall möglichst schnell beendet, zwielichtige Handwerker auf keinen Fall ins Haus gelassen werden. Wer die Tricks der Täter kennt, kann sich besser schützen. Deswegen hat die Polizei des Rhein-Kreis Neuss weitere Tipps und Informationen zusammengestellt. Diese sind abrufbar im Internet unter https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern.