Al-Bakr hatte in seiner Wohnung in Chemnitz eineinhalb Kilogramm Sprengstoff, mit dem er laut Ermittlern im Auftrag der Terrormiliz IS einen Berliner Flughafen angreifen wollte. Kurz nach seiner Festnahme im Oktober erhängte sich Al-Bakr in Untersuchungshaft. Sein zunächst als Komplize verdächtigter Vermieter ist inzwischen wieder frei.
Zum jetzigen Zeitpunkt sei unklar, ob die vier Syrer von den Terrorplänen wussten. Laut "Spiegel Online" würden die Männer deshalb formal als Zeugen und nicht als Beschuldigte geführt und seien auch nicht festgenommen worden.
Das Verfahren der Bundesanwaltschaft sei von der NRW-Polizei personell und logistisch unterstützt worden. Die Beamten waren in Düsseldorf und im benachbarten Neuss im Einsatz.