Event für Freizeit- und Hobby-Kicker „Trabzonspor“ gewinnt zum zweiten Mal den Stadt-Kurier-Cup

Neuss/Grevenbroich. Trotz vieler Mühen und Auflagen konnte im Dezember 2021 der Stadt-Kurier-Cup über die Bühne gehen.

Die neuen aund alten Gewinner des Stadt-Kurier-Cups: „Trabzonspor“.

Foto: privat

Am 18. Dezember trafen sich die Betriebs- und Freizeitfussballer aus Neuss und Umgebung zu ihrem jährlichen Highlight nach einem Jahr pandemiebedingter Pause wieder zum Stadt-Kurier-Cup. Betriebs- und Freizeitfussballer aus Neuss und Umgebung traten auf den Plätzen der Soccerhalle Grevenbroich-Gustorf am Torfstecherweg gegen einander an. Auch erschwerte Corona-Bedingungen hielten die Aktiven nicht davon ab, ihrem allerliebsten Hobby nachzugehen.

Im Finale trafen zwei Sieger der vergangenen Jahre mit „Trabzonspor“ und „Fulham Büderich“ aufeinander. In einer umkämpften Begegnung mit spielerischen Highlights musste die Entscheidung nach dem 2:2 in der regulären Spielzeit im Strafstoßschießen fallen.

Hier hatte das Team „Trabzonspor“ um seinen Teamkapitän Timur Tektöpez, der den entscheidenden Strafstoß beim Stande von 4:3 entschärfen konnte, das glücklichere Ende für sich.

Den dritten Platz belegte die Mannschaft der „Echten Nüsser“ vor den „LA Kicker“. 

Bei den Sonderauszeichnungen glänzte Polska Wariaty als die „Könige an der Theke“. Die Mannschaft von „Azzuri Neuss“ glänzte mit italienischer Stimmungsfreude, sowohl auf als auch neben dem Platz - bei absoluter Fairness und erhielt dafür zwei Sondertrophäen.

Zum besten Spieler wurde Zeljko Jovanovic von den „LA Kickern“ gewählt, der mit seinen Spielkünsten trotz des Alters von 51, die Anwesenden immer mal wieder zu Beifall mobilisierte.

In der Rubrik „bester Torwart“ zeigte Markus „Krake“ Floer von den „echten Nüssern“ seine Fähigkeiten und als bester Torschütze hatte Semih Cakir von „Fulham Büderich“ mit neun Toren das beste Zielwasser.

In diesem Jahr gab es auch wieder einen Ehrenpreis des Stadt-Kurier-Cups. Diesen erhielt Stefano Arnone von Azzurri Neuss. Er hat seinen Platz in der Historie des Stadt-Kurier-Cups, weil er mit „Campioni del Mondo“ in den Jahren 2006 und 2007 die erste Mannschaft zusammenstellte, welche den Fluch der Titelverteidigung durchbrechen konnte. Damals war er noch als Torwart aktiv dabei.

Jetzt steht das „Team Klager“ als Veranstalter um Teamchef Klaus Geruschke und den untentbehrlichen Kapitän Ronny Müller für das nächste Jahr schon in den Startlöchern. Dann heißt es: 25 Jahre Stadt-Kurier-Cup. Die Veranstalter  hoffen, alle vergangenen Siegerteams zumindest einmal als Gast an dem Tag in der Halle begrüßen zu dürfen

Stadt-Kurier-Chef Klaus Geruschke spielt mit dem Gedanken, im kommenden Jahr „Back to the roots“, zurück zu den Wurzeln, zu gehen. Die nächste Ausgabe des Cups würde er gern wieder in der Sporthalle Hammfelddamm ausrichten, doch bis dahin sind noch einige Details zu klären. -tho