Geldsegen im Rhein-Kreis Neuss Landesregierung unterstützt Krankenhäuser im Rhein-Kreis mit rund 13,3 Millionen Euro

Neuss · Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat im Rahmen des Investitionsprogramms Krankenhaus-Einzelförderung im Düsseldorfer Stadttor Förderbescheide über rund 6,7 Millionen Euro an das Lukaskrankenhaus Neuss und über rund 6,6 Millionen Euro an das Elisabethkrankenhaus Grevenbroich übergeben.

Übergabe der Förderbescheide (v.l.) Alexander H. Lottis und Nicole Rohde, Geschäftsführung, Dr. Oliver Franz, Chefarzt Geriatrie, Georg Schmidt, Sprecher der Geschäftsführung, und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

Foto: RLK

Die Förderung ermöglicht die Erstellung einer Behandlungseinheit für Alterstraumatologie und Orthogeriatrie im Lukaskrankenhaus Neuss und den Umbau und die Reorganisation der Behandlungseinheiten für Geriatrie im Elisabethkrankenhaus Grevenbroich. Das Lukaskrankenhaus Neuss und das Elisabethkrankenhaus Grevenbroich sind zwei von vier Klinikstandorten des Rheinland Klinikums.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Förderung die Erstellung einer Behandlungsein-heit für Alterstraumatologie und Orthogeriatrie im Lukaskrankenhaus Neuss und den Umbau und die Reorganisation der Behandlungseinheiten für Geriatrie im Elisabethkrankenhaus Grevenbroich ermöglichen und die Kliniken so die Versorgung der älteren Patientinnen und Patienten weiter verbessern können. Betagte und hochbetagte Menschen sollen im Rhein-Kreis Neuss die bestmögliche Versorgung erhalten. Die Landesregierung unterstützt mit der Förderung dabei gerne.“

Georg Schmidt, Sprecher der Geschäftsführung des Rheinland Klinikums, kommentiert die Förderung: „Wir freuen uns sehr über diese Zu-wendungen des Landes. Die Förderung zweier so wichtiger Projekte sehen wir als Anerkennung unserer Arbeit im Bereich Geriatrie. Zudem ist sie die Bestätigung unseres Entwicklungskonzeptes, das die altersgerechte medizinische Versorgung der Menschen im Rhein-Kreis Neuss auf hohem Niveau sichert.“

Mit dem Investitionsprogramm Krankenhaus-Einzelförderung der Landesregierung wird die Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen weiter verbessert. Ziel ist es, auch zukünftig eine qualitativ hochwertige und patientengerechte Versorgung für die Menschen sicherzustellen. Für das Jahr 2022 wurde der Förderschwerpunkt „Stärkung der patientenorientierten Versorgung im höheren Lebensalter (Altersmedizin)“ festgelegt.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat für das Jahr 2022 Mittel in Höhe von rund 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Insgesamt werden damit 20 Maßnahmen in 20 Krankenhäusern gefördert. -skR

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