Die KfD Vorst wird von einigen lokalen Unternehmen mit Geld und Lebensmittelspenden unterstützt. Den Service übernehmen freiwillige Helfer. Doch schon bald stieß man an Grenzen und brauchte noch mehr Unterstützung. Man musste nicht lange suchen, denn in Vorst gibt es zwei starke Gruppierungen: das sind die KfD und die St. Eustachius Schützenbruderschaft.
Die Jungschützen um Jungschützenmeister Max Berrisch erklärten sich spontan bereit, einen Grill-Nachmittag für die Ukraine-Flüchtlinge zu veranstalten. Ende April war es soweit. Bei strahlendem Sonnenschein waren rund 200 Besucher erschienen und konnten unbeschwert den Nachmittag genießen. Das Grillgut und die Getränke wurden von den Jungschützen gespendet. Helferinnen der KfD unterstützten die Jungschützen bei der Bewirtung.
Doch auch Thomas Schröder, Brudermeister der St. Eustachius Schützenbruderschaft, zeigte sich erkenntlich und überbrachte im Namen der Bruderschaft an die KfD- Vorsitzende Petra Winkels einen Einkaufsgutschein in Höhe von 500 Euro, damit das „Ukraine Kaffee“ auch weiterhin Zukunft hat. -etB