KfD und St. Eustachius Schützenbruderschaft arbeiten Hand in Hand Zwei starke Vorster Vereinigungen setzen sich für Flüchtlinge ein

Vorst · Nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind dort tausende Menschen aus Angst vor den Angriffen geflohen. Auch in Vorst sind etliche Frauen mit Kindern gestrandet. Die Vorster KfD-Frauen um die Vorsitzende Petra Winkels haben im Pfarrzentrum einen Treffpunkt eingerichtet, in dem sich die Flüchtlinge treffen und austauschen können. Schnell entwickelte sich dies zum „Ukraine Treff“.

Brudermeister Thomas Schröder und Jungkönig David Engelbrecht übergaben die Spende an die Kfd.

Foto: privat

Die KfD Vorst wird von einigen lokalen Unternehmen mit Geld und Lebensmittelspenden unterstützt. Den Service übernehmen freiwillige Helfer. Doch schon bald stieß man an Grenzen und brauchte noch mehr Unterstützung. Man musste nicht lange suchen, denn in Vorst gibt es zwei starke Gruppierungen: das sind die KfD und die St. Eustachius Schützenbruderschaft.

Die Jungschützen um Jungschützenmeister Max Berrisch erklärten sich spontan bereit, einen Grill-Nachmittag für die Ukraine-Flüchtlinge zu veranstalten. Ende April war es soweit. Bei strahlendem Sonnenschein waren rund 200 Besucher erschienen und konnten unbeschwert den Nachmittag genießen. Das Grillgut und die Getränke wurden von den Jungschützen gespendet. Helferinnen der KfD unterstützten die Jungschützen bei der Bewirtung.

Doch auch Thomas Schröder, Brudermeister der St. Eustachius Schützenbruderschaft, zeigte sich erkenntlich und überbrachte im Namen der Bruderschaft an die KfD- Vorsitzende Petra Winkels einen Einkaufsgutschein in Höhe von 500 Euro, damit das „Ukraine Kaffee“ auch weiterhin Zukunft hat. -etB