Matsch-Sportplatz Gnadental: Nickel und Rosen wollen helfen
Sie waren parteiinterne Gegner, doch jetzt unterstützt Sebastian Rosen seinen CDU-Bürgermeister-Kandidaten Thomas Nickel im Alltagsgeschäft. Beide wollen etwas für die DJK Gnadental tun und auch der zuständigen Wahlkreis-Politikerin Ulla Möse von Nollendorf helfen.
von Frank Möll
Neuss.
Das, was der Club um seinen Vorsitzenden Hans Schroers leistet, ist gar nicht in Gold aufzuwiegen: Hunderte junger Menschen messen sich mit Mannschaften im Fußball, tun etwas für Kameradschaft und Gesundheit.
„Ich freue mich vermelden zu können, dass ich Thomas Nickel in seinem Bestreben unterstütze, dass der Aschenplatz bald wieder bespielbar ist“, so Ratsherr Sebastian Rosen, der im engen Austausch mit Nickels Büroleiter Tobias Goldkamp steht. Nach der Berichterstattung im Stadt-Kurier kommt jedenfalls Bewegung in den „Fall Gandental“.
Goldkamp: „Thomas Nickel hilft gerne, wo er kann. Auch durch seine Kontakte in die Verwaltung. Aber nicht über alles muss berichtet werden. Wir tun auch viele Dinge ohne Presse-Echo“, so Goldkamp. Rosen führt offenbar mit Wissen Nickels die Detail-Gespräche mit Sportamstleiter Talke.
Demnach soll nun geprüft werden, ob Gnadental in der Prioritätenliste nach oben rückt, was den Bau eines Kunstrasenplatzes angeht.
Die Zeit sei günstig, da Steuereinnahmen fließen und sich die Stadt auf die Millionen vom Möbelhaus Höffner freut. Auch Ratsfrau Ulla Möse von Nollendorf darf sich freuen.