Mehrheit will Jröne Meerke retten CDU und SPD sind sich mit Bürgermeister einig +++ Wann wird gehandelt?

Nordstadt · Der mit Neuss noch fremdelnde Umweltchef im Rathaus, Welpmann, sieht in den Kot-Gänsen des Jröne Meerke plötzlich eine Attraktion. Die Ratsmehrheit folgt ihm nicht.

Wie auch die SPD und Bürgermeister Reiner Breuer will die CDU nun endlich das Jröne Meerke retten und vom Gänsekot befreien. Nach allem Klamauk wird hoffentlich bald gehandelt.

Die SPD um den Vizeparteichef Michael Ziege und Bürgermeister Reiner Breuer haben sich klar zu Jröne Meerke als Naherholungsgebiet für Menschen, besonders auch Kinder (und nicht für Invasoren) ausgesprochen. Auch alle wichtigen CDU-Politiker der Nordstadt finden das verkotete Jröne Meerke „ekelig“. Sie kommen mit Mundschutz zum Pressetermin, weil es bis zum Himmel stinkt.

Der Stadt-Kurier hat vor vielen Jahren die Algen-Katastrophe, das Artensterben und die Invasion der fremden Gänse aus Übersee thematisiert und gemeinsam mit Stadtrat Sebastian Rosen eine Lawine ins Rollen gebracht. Seitdem hat die Stadt viel Geld für Gutachten und unnütze Maßnahmen ausgegeben. Diese zähe „Pussy-Politik“, die nichts bewegt, sorgt dafür, das dubiose Führer wie Donald Trump einen Aufschwung erleben.

Frank Möll

(Kurier-Verlag)