Bürgermeister Reiner Breuer und der Lübecker Bürgermeister Jan Lindenau, zugleich Vormann des Handesbundes, freuen sich gemeinsam über die gelungene Veranstaltung, mit der in schwieriger Zeit zugleich ein Zeichen der Völkerverständigung gesetzt werden konnte.
Bereits einen Tag vor der offiziellen Eröffnung des Internationalen Hansetages gab es zahlreiche Attraktionen zu besichtigen. Die Stadt hatte eigens für den Hansetag einen Jahrmarkt auf dem Wendersplatz errichten lassen. Ein buntes Bühnenprogramm im Rennbahnpark mit der Deutschen Kammerakademie Neuss am Rhein, einem Rheinischen Abend mit den Rabaue, den Räubern und der „kölschen“ Stimmungsband Brings sowie Konzerten mit Michael Schulte und Malik Harris bereicherten die Veranstaltung und zogen alleine insgesamt fünfzehntausend Besucher an.
84 Hansestädte waren am Hansemarkt mit Ständen vertreten und zahlreiche Kulturinstitutionen und Einrichtungen der Stadt sorgten für ein vielfältiges Besucherprogramm, bei dem für Klein und Groß etwas dabei war. Hinter den Kulissen des Volksfestes standen mit rund 336 Teilnehmenden die offiziellen Gremiensitzungen des Städtebundes auf der Tagesordnung. So konstituierte sich in Neuss eine neue Arbeitsgruppe der Hanse, die insbesondere die Themen Umwelt- und Klimaschutz vorantreiben möchte.
Jan Lindenau, Bürgermeister der Stadt Lübeck und Vormann des Städtebundes der Hanse bedankte sich bei den Neussern, die trotz der widrigen Umstände einer Pandemie, in den vergangenen beiden Jahren einen erfolgreichen Internationalen Hansetag geplant und umgesetzt haben. So geht dann auch der Dank des Neusser Bürgermeisters, Reiner Breuer, an seine Stadtverwaltung sowie Neuss Marketing. „Das Engagement aller Beteiligten war wirklich groß“, so Breuer.
Einen besonderen Dank richtet der Bürgermeister an den Hansebeauftragten der Stadt, Richard Palermo, der „einen gelungenen Hansetag auf die Beine gestellt hat, der sowohl bei den Delegierten als auch bei den Besuchern sehr viel positiven Zuspruch erhalten hat“. Neuss, konnte einem internationalen Publikum „nicht nur seine lange Tradition als eine der ältesten Städte Deutschlands zeigen, sondern getreu dem Motto des Hansetages „Im Fluss der Zeit“ auch den Wandel und die Innovationskraft vor Ort“, so Breuer weiter.
Richard Palermo selbst fasst den Hansetag kurz als „eine gelungene Veranstaltung in friedlich-heiterer Stimmung“ zusammen. Bedanken möchte sich Palermo für die Hilfsbereitschaft, auch bei seinen Kollegen und bei den 83 Volunteers, „ohne deren tatkräftige Unterstützung der Hansetag nicht möglich gewesen wäre“.