Calantha Wollny ist wieder zuhause und will jetzt in die Therapie gehen
Neuss · Ein erster Schritt zurück zur Normalität. Calantha Wollny lebt wieder zuhause und will in die Therapie gehen. In einem Interview, dass vom Management der TV-Familie verbreitet wurde, geben sich Mutter und Tochter einsichtig.
"Ich habe Mama viel wehgetan und das will ich nicht mehr. Es war schon traurig und auch nicht leicht für mich, aber ich fand es gut, dass wir gesprochen haben. Das Gespräch ist ruhig abgelaufen", so die 16-Jährige. Zuletzt sorgten eine Verfolgungsjagd mit der Polizei und Fotos mit Waffen für Negativschlagzeilen. Grund für das Verhalten der jungen Frau war offenbar eine Fehlgeburt, die sie nie verarbeiten konnte.
Mama Silvia sagt, dies sei ein absoluter "Nackenschlag” gewesen. "Und ich weiß, wovon ich rede. Ich hatte ja selber schon zwei. Deswegen weiß ich auch, dass sie es ohne professionelle Hilfe nicht schaffen wird.” In die Schule werde Calantha erstmal nicht gehen. "Wenn sie ihr Leben wieder im Griff hat, kann man über Schule oder eine Ausbildung reden. Jetzt erst mal zählt nur, dass sie wieder gesund wird", sagt ihre Mutter.