Sind Sie drauf reingefallen? Die lustigsten Aprilscherze der Neusser
Alle Jahre wieder heißt es auf der Hut sein, denn dann lauern die Aprilscherze an jeder Ecke. Wir vom Stadt-Kurier haben es uns diesmal verkniffen, Sie hinters Licht zu führen. Im Netz war dafür umso mehr los.
Wir haben die besten Scherze zusammengetragen. Sind Sie darauf reingefallen?
Scherz Nummer 1: Der Neusser Musiker Titschy übernimmt die Gaststätte "Em Schwatte Päd". Gar keine schlechte Idee, oder?
Der Originaltext: "Nun ist es offiziell! Mit dem heutigen Tag übernehme ich als Geschäftsführer die Leitung der Traditionsgaststätte "Em Schwatte Päd" in Neuss! Dank einer Initiative von Jörg Geerlings, der sich in den vergangenen Wochen sehr für eine Wiederbelebung des traditionsreichen Gasthauses stark gemacht hat, konnten wir nun eine Einigung mit der Brauerei ABInbev erzielen! Inhaber der neuen Betreibergesellschaft ist der ehemalige Geschäftsführer der Kölner Sportstätten Hans Rütten, der sich mit der Übernahme der Gaststätte einen Jugendtraum erfüllt! Mit Alexander van Opbergen konnten wir einen jungen und traditionsbewussten Neusser Koch als Küchenchef verpflichten. Der Enkel des Neusser Schützenkönigs von 1965, Gerd van Opbergen, hat sein Handwerk im Neusser Swissotel gelernt! Servicechefin wird die Neusser Hotelfachfrau Anja Berger, die bislang im Holiday Inn Hotel beschäftigt war!
Wir eröffnen am 30.04.2016 mit einer zünftigen TANZ IN DEN MAI PARTY. Als Liveband werden DE RÄUBER spielen! Wir freuen uns auf Euch!!!"
Scherz Nummer 2: Ex-Novesia Jutta Stüssgen bewies mit einem tierischen Aprilscherz Humor. Hunde die Elektroherde bewachen, werden von der Hundesteuer befreit — dazu ein Foto, das kein Auge trocken lässt.
Der Originaltext: "Sensationelles Urteil: Neusser Steuerberaterin Jutta Stüsgen obsiegt im Streit mit BfH (Bundesamt für Hundewesen). In den frühen Morgenstunden des 1. April stand das Urteil fest:Auch Hunde, die Elektroherde bewachen, sind von der Hundesteuer befreit.
Zum Hintergrund: Hunde, die zur Bewachung von Herden dienen, sind von der Hundesteuer befreit. Streitig war, um welche Art von Herd es sich dabei handeln muss. Die Finanzverwaltung ging bisher immer davon aus, dass es sich bei den bewachten Objekten um ,Tierherden wie Schafe und vergleichbares' handeln muss.
Dieser einschränkenden Interpretation des Begriffs ,Herd/Herde' wollte sich die Neusser Steuerberaterin Jutta Stüsgen, selbst Besitzerin eines Hundes, nicht beugen. Nach langen Diskussionen dann der Durchbruch: Heute morgen entschied das BfH (Bundesamt für Hundewesen), dass nach dem Wortlaut des Gesetzes durchaus aus Gas-, Elektro- und Mikrowellenherde gemeint sein könnten.
Was ist nun zu tun? ,Alle Hundebesitzer, deren Hund den heimischen Herd bewacht, können nun die Befreiung von der Hundesteuer beantragen', so Stüsgen. Erforderlich dafür ist ein Bewachungsbeweisfoto, das mit der Chipnummer des Hundes (an der linken Halsseite), der Gerätenummer des Herdes (meistens auf der Rückseite) und der persönlichen Steueridentifikationsnummer (oben links auf dem Steuerbescheid) per Mail an herdenschutzhund@bundesamtfuerhundewesen.de gemailt wird.
Vorsicht: der Antrag muss heute noch gestellt werden (Ausschlussfrist!). ,Ein großer Tag für alle Hundebesitzer' freut sich Stüsgen über ihren Sieg!"
Scherz Nummer 3:
Stadtverordneter Ralph-Erich Hildebrandt kommt mit einer Idee, um die Ecke, die zunächst nicht so abwegig scheint. Die letzten Sätze verraten dann doch den Scherz.
Originaltext: Jetzt ist es amtlich. Allerheiligen wird ein eigener Stadtbezirk. Auf Grund der Größe des Stadtbezirks Rosellen war der Schritt mehr als notwendig, zumal die Probleme in den Teilen Rosellen/Rosellerheide-Neuenbaum und Allerheiligen immer mehr auseinander driften.
Bereits im nicht öffentlichen Teil der letzten BZA Sitzung wurden die Lokalpolitiker von Herrn Dorschner überraschend informiert. In der nächsten Sitzung des Rates am 15. April soll das dann endgültig beschlossen werden. Wie es nun mit dem Bezirksausschuss und dem Ortsverein weitergeht, ist allerdings noch offen.
Ralph-Erich Hildebrandt, Stadtverordneter mit Wahlkreis in Rosellen/Rosellerheide-Neuenbaum und wohnhaft in Allerheiligen, fordert schon jetzt: ,Wir müssen nun neu nachdenken. Ich halte sowohl einen eigenen Bezirksausschuss als auch einen eigenen Ortsverein für Allerheiligen im Bereich des möglichen.' Hildebrandt will umgehend Gespräche mit dem CDU-Vorsitzenden Flüchten (aus Allerheiligen) und dem BZA-Vorsitzenden Hilgers (wohnt in Rosellen, hat den Wahlkreis aber in Allerheligen) aufnehmen. Zur Abgrenzung der beiden Stadtbezirke plant Hildebrandt zudem eine Linie mit Pfosten, die auf der einen Seite schwarz und auf der anderen rot sind."
Scherz Nummer 4: Kurz und knackig. Wer Sänger Ötte allerdings kennt, fällt auf diesen Scherz nicht rein.
Originaltext: "So Ich fahre nie wieder zur Fortuna — Meine Karte morgen hab ich verkauft...byby".