Interesse an Kaarster Immobilien Immobilien: Kaarst stellte sich selbstbewusst dem Berliner Publikum

Kaarst/Berlin · Mit der Vermarktung von Gewerbeflächen in Kaarst ging es in der jüngeren Vergangenheit noch nicht im gewünschten Tempo voran. Bei der Immobilien-Messe Expo Real wurden die „Sahnestücke“ der Stadt noch einmal intensiv beworben.

 Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (4. v. r.) und Kreiswirtschaftsdezernent Martin Stiller (r.) mit der Delegation aus dem Rhein-Kreis Neuss auf der Expo Real. 

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (4. v. r.) und Kreiswirtschaftsdezernent Martin Stiller (r.) mit der Delegation aus dem Rhein-Kreis Neuss auf der Expo Real. 

Foto: Rhein-Kreis Neuss

Der Rhein-Kreis Neuss und seine acht Kommunen waren auf der größten Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa, der Expo Real in München mit rund 15 Projekten aus dem Gewerbe- und Wohnungsbau, die am Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH vertreten.

Die Expo Real ist mit 1850 Ausstellern aus 36 Ländern und rund 20.000 erwarteten Besuchern aus dem In- und Ausland eine der wichtigsten Immobilienmessen Europas. Traditionell sind dort viele Investoren vertreten.

 Zahlreiche Besucher nutzen die Gelegenheit, um sich auf der Expo Real über die Vorhaben zu informieren. Unter den Gästen waren unter anderen Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, und Staatssekretärin Silke Krebs aus dem NRW-Wirtschaftsministerium.

Zur Vernetzung mit Unternehmen, Projektentwicklern, IT-Softwareunternehmen, Co-Working-Anbietern und weiteren Akteuren hatte die Kreiswirtschaftsförderung unter Leitung von Robert Abts im Vorfeld zudem viele Termine vereinbart. Spürbar war dabei, dass in den Gesprächen auch immer häufiger Fragen zu Energiesicherheit und Energiepreisen thematisiert werden. Dies gilt auch für die gestiegenen Kosten im Finanzierungsbereich und bei Baukosten.

Die Kaarster Wirtschaftsförderung zieht eine positive Bilanz: „Wir haben die beiden Gewerbegebiete Kaarst-Ost und Kaarster Kreuz zahlreichen Menschen vorstellen können. Die Stadt Kaarst hat als Zukunftsstandort hoch attraktive Flächen vor den Toren Düsseldorfs. Wichtig war aber auch der Austausch mit benachbarten Regionen, mit Projektentwicklern und mit Wissenschaftsbetrieben, deren Ausgründungen wir uns gut in Kaarst vorstellen können. Wir hatten mit Ursula Baum schon viele interessante Gespräche mit Partnern, Unternehmen und Investoren. Wir haben mit selbstbewusstem Auftritt der Stadt Kaarst unsere Gewerbeflächen vorgestellt, Möglichkeiten der Förderlandschaft der Zukunftsagentur Rheinisches Revier kennengelernt und uns über die Nutzung von Leerständen durch Co-Working Angebote ausgetauscht.“