Das Friedenslicht wird verteilt Kaarster Pfadfinder setzen ein Zeichen des Friedens
Kaarst · Das Friedenslicht wird jedes Jahr am dritten Adventswochenende in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet. Und danach von Kerze zu Kerze, von Laterne zu Laterne als Zeichen des Friedens über die ganze Welt verteilt. Da kommen die Pfadfinder ins Spiel: Per Flugzeug mit dem Schiff, Bussen, Bahnen, Autos und nicht zuletzt zu Fuß bringen sie das Licht in ihre Heimatorte. Und trotz der pandemiebedingten Einschränkungen wird auch dieses Jahr der Frieden in die Welt getragen.
Auch die Pfadfinderschaft in Kaarst hat im vergangenen Jahr bereits Erfahrungen im Umgang mit der Verteilung des Lichtes in Corona-Zeiten gemacht und will auch dieses Jahr den Kaarster Bürgern das Friedenslicht bringen. „Denn gerade jetzt ist wichtig, ein Zeichen des Friedens und des Zusammenhalts zu setzen“, sagt Malik Aabaslama vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) Kaarst, „deshalb soll jeder Bürger die Möglichkeit haben, sich sein persönliches Licht des Friedens abzuholen“.
Wie im vergangenen Jahr hatten die Pfadfinder vor ihren Häusern kleine Abholstationen eingerichtet. In den Gottesdiensten am vierten Adventswochenende werden die Pfadfinder wie gewohnt mit dem Friedenslicht zu Gast sein. Und auch ein Verteilungsrundgang durch Kaarst ist unter Einhaltung der Corona-Schutzverordnung geplant.
Am heutigen Samstag übergeben die Pfadfinder das Licht an Bürgermeisterin Uschi Baum, die Feuerwehr und das Johanniterstift. Weitere Informationen zur Pfadfinderschaft gibt es unter vcp-kaarst.de.