Stadt Kaarst unterstützt die „SonneWindWende Bürger-Energie-Genossenschaft“ Photovoltaik-Projekte auf städtischen Dächern

Kaarst · Die Stadt Kaarst unterstützt die Gründungsphase der „SonneWindWende Bürger-Energie-Genossenschaft Kaarst-Korschenbroich“. Die Genossenschaft hat sich zum Ziel gesetzt, nach und nach Anlagen zur regenerativen Energiegewinnung in Kaarst und Korschenbroich zu realisieren. Damit will sie ihren Beitrag gegen den Klimawandel leisten. Jeder, der „SonneWindWende“ unterstützen möchte, kann mit einem Anteilskauf ein Genosse werden.

Bürgermeisterin Ursula Baum (2.v.r.) mit einigen aktiven Mitgliedern der Bürger-Energie-Genossenschaft „SonneWindWende“ (v.l.): Franz-Josef Moormann, Dr. Anja Latrouite, Heiner Hannen, Wolfgang Weber und Manfred Jung.

Foto: Stadt Kaarst

Um in die Genossenschaft einzusteigen, muss man mindestens 500 Euro investieren. Damit unterstützt jedes Mitglied nicht nur die Projekte der Genossenschaft, sondern bekommt zu einem späteren Zeitpunkt gegebenenfalls auch Dividenden.

Ein konkretes Projekt von „SonneWindWende“ sind Photovoltaik-Anlagen auf Dächern ab einer Größe von 400 Quadratmetern. Dazu sind die Mitglieder immer auf der Suche nach geeigneten Dächern. Die Stadt Kaarst wird ihrerseits Dächer von städtischen Gebäuden zur Verfügung stellen. „Wir als Stadt unterstützen die Projekte von SonneWindWende sehr gerne“, sagt die Kaarster Bürgermeisterin Ursula Baum: „Der Erfolg der Genossenschaft wäre ein wichtiger Beitrag zur Energietransformation in Kaarst.“ Manfred Jung, Finanzvorstand der Bürger-Energie-Genossenschaft, setzt auf eine Win-Win-Situation: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Von den anvisierten Projekten werden beide Seiten profitieren.“

Alle weitere Informationen zur Bürger-Energie-Genossenschaft gibt es online unter

www.sonne-wind-wende.de.