Wer wird neuer Schützenkönig auf der Neusser Furth?
Furth · Wie jedes Jahr beginnen die vorschützenfestlichen Aktivititäten auf der Furth mit dem Königsvogelschießen. Die Bürger der Nordstadt sind bereits gespannt, wer in diesem Jahr am Samstag, 21. April, wohl auf den Vogel halten wird.
Der Tag startet für den Schützennachwuchs bereits um 13 Uhr auf dem Schießstand der Traditionsgaststätte Lebioda, wo der Schülerprinz ermittelt und im Anschluss unter den Klängen des Bundesfanfarenkorps Neuss-Furth zum Antreten des Regimentes an der Neusser Weyhe gespielt wird. Hier tritt dann auch das gesamte Further Schützenregiment um 16 Uhr an, damit der scheidende Schützenkönig Franz-Josef II. Breuer in Begleitung des Komitees letztmalig sein Regiment abschreiten kann, bevor es zum Schützenzelt auf dem Further Kirmesplatz abmarschiert.
Im Festzelt folgt dann die erste Generalversammlung der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Neuss-Furth, beginnend mit dem Einmarsch der Corpsfahnen und -standarten, ehe Schützenmeister Johannes Platen die Kardinalsfrage zur Durchführung des diesjährigen Volks- und Heimatfestes zu Pfingsten an die Further Schützen stellt. Das Komitee rechnet übrigens mit einem eindeutigen Votum für die Durchführung der Veranstaltung.
Hierauf werden nach einem glanzvollen Königsjahr das Further Schützenkönigspaar Franz-Josef II. Breuer und Königin Barbara, sowie der Prinz der Bruderschaft Lars Reinartz und der Schülerprinz Hendrik Hennen verabschiedet. Anschließend findet das Schießen der ehemaligen Könige statt, bevor der neue Würdenträger im Amt des Bruderschaftsprinzen ermittelt wird.
Dann folgt der Höhepunkt mit dem voller Spannung erwarteten Schießwettbewerb auf den Königsvogel. Nach Feststellung der Würdenträger und Proklamation steht gegen 21.15 Uhr das Heimgeleit der neuen Majestäten mit einem kleinen Fackelzug über die Neusser Furth und dem anschließenden Vorbeimarsch auf der Kaarster Straße auf dem Programm. Der Tag findet nach dem Umzug seinen Ausklang im Festzelt mit stimmungsvoller Partymusik. Nicht nur Schützen, sondern auch Familien mit Kindern und Interessierte sind selbstverständlich wie immer gerne auf der Neusser Furth gesehen.