Das Urteil der Basis Dennis Oscheja vertrat die CDU Kaarst beim Bundesparteitag

Kaarst · Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Dennis Oscheja hat am vergangenen Wochenende am 34. Bundesparteitag der CDU Deutschlands teilgenommen. Zum zweiten Mal in Folge fand dieser für die 1001 Delegierten ausschließlich digital statt. Im Mittelpunkt stand die Wahl von Friedrich Merz zum neuen Parteivorsitzenden, für den sich im Vorfeld in einer Mitgliederbefragung auch die Mehrheit entschieden hatte.

Dennis Oscheja von der Kaarster CDU.

Foto: Kurier-Verlag/Thomas Broich

„Die Mitgliederbefragung war zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Weg, um die Basis wieder enger an die Partei zu binden, und ein Ergebnis von 95 Prozent für Friedrich Merz beim Bundesparteitag sind ein starkes Signal zum Aufbruch und zum Zusammenhalt in der Partei“, sagt Oscheja. „Friedrich Merz vertritt die traditionellen Werte der CDU, die seit über 70 Jahren den Kern unserer Partei ausmachen und trotzdem auch Kompass für die Themen und Herausforderungen unserer heutigen Zeit sein können. Seine Rede beim Parteitag hat dies zum Ausdruck gebracht.“ Merz sprach unter anderem eine Rentenreform und die Bekämpfung von Kinderarmut an, innerparteilich soll das schon länger geplante neue Grundsatzprogramm nun endlich ausgearbeitet werden.

Dennis Oscheja beurteilt das deutliche Wahlergebnis für Friedrich Merz so, dass die Delegierten nicht nur Einigkeit bewiesen haben, sondern auch das Signal gesendet haben, man höre auf die Basis der Partei.  Auch wenn der digitale Parteitag gut organisiert war und einwandfrei funktionierte, soll dies für Oscheja, der erstmals für die CDU Kaarst als Delegierter am Bundesparteitag teilnahm, kein Zukunftsmodell sein. „Der Bundesparteitag ist der zentrale Ort zur Diskussion über die Ausrichtung und Ziele der CDU. Hierzu gehört eine lebhafte Debatte, also eine gewisse Emotion, und man muss die Stimmung unter den Vertretern aus allen Landesverbänden spüren – und das wird bei allen technischen Möglichkeiten in digitaler Form nicht möglich sein.“ -etT