Tierischer Polizeieinsatz in Büttgen

Büttgen · Großeinsatz der Polizei in Büttgen? Wurde heute (22. Juli) ein Verbrecher durch den Ort gejagt?

Foto: Rolf Retzlaff

Polizeihund Henri knurrte, bellte und zerrte an seiner Leine: Er war offensichtlich im Verfolgungsmodus: Der Schäferhund und fünf weitere seiner vierbeinigen Kollegen wurden bei fiktiven Einsätzen in Büttgen geschult. Zwei Polizisten mimten die flüchtenden Ganoven. Henri und Co. holten sich eine Duftprobe — und los ging die Jagd. Und wie es sich für einen richtigen Polizeihund gehört, war Henri erst zufrieden, als er den "Verbrecher" stellen konnte.


Sechs Polizeihunde, fünf Hundeführer und zwei Polizisten waren heute im Büttgener Ortskern unterwegs. Von 9 bis 12 Uhr wurde der tierische Spürsinn auf die Probe gestellt.
"Die Kollegen kamen aus Neuss, Heinsberg und Viersen", verweist Polizeisprecher Hans-Willi Arnold auf eine Kooperation zur Ausbildung der pelzigen Ordnungshüter.

Das zahlenmäßig große Team war notwendig, um gegebenenfalls Straßen kurzzeitig abzusperren, falls der Hund nicht "brav" den Bürgersteig benutzte. Rückendeckung für den ungestümen Kollegen: So funktioniert das Team Mensch/Tier...