Ein Ausflug zu einem Flughafen muss weder mit einem anstehenden Urlaub noch mit hohen Kosten verbunden sein. Wer zum Beispiel am Flughafen Düsseldorf parken möchte, kann sich seine Parklücke bequem über das Internet von zu Hause aus buchen. Wurde der Wagen dann einmal abgestellt, ist es auch schon an der Zeit, das besondere Flair dieses Ortes auf sich wirken zu lassen.

Vor allem Kinder ab dem Kindergartenalter aufwärts, aber auch Erwachsene, empfinden es oft als besonders spannend, sich unter die umherirrenden Passagiere zu mischen, gleichzeitig aber auch zu wissen, dass sie alle Zeit der Welt haben, um sich umzuschauen.

Wer den Flugzeugen bei ihren Starts und Landungen noch ein wenig näherkommen möchte, sollte sich darüber erkundigen, ob es am Flughafen seiner Wahl möglich ist, eine Aussichtsplattform zu betreten. Von hier aus ergibt sich häufig ein umfangreicher Überblick über die verschiedenen Landebahnen. Je nach Flughafen kann es jedoch sein, dass für das Betreten besagter Plattformen zusätzliche Kosten anfallen.

Abgesehen davon lohnt es sich mit Hinblick auf Flughäfen auch meistens, sich über besondere Veranstaltungen zu informieren. Auch, wenn es den Betreibern sicherlich hauptsächlich darum geht, denjenigen, die auf ihre Flugzeuge warten, etwas Abwechslung zu bieten, können hiervon natürlich auch Tagesausflügler profitieren.

Kurz: Bei einem Besuch an einem Flughafen handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, um günstig eine Vielzahl an unterschiedlichen Eindrücken zu sammeln. Und auch diejenigen, die Lust darauf haben, zwischendurch ein wenig zu shoppen oder ihren Hunger in einem der zahlreichen Restaurants zu stillen, kommen hier definitiv auf ihre Kosten.

Ein Zoo ist ein absoluter Klassiker in der Familien-Freizeitplanung. Wer jedoch mit kleineren Kindern unterwegs ist und gleichzeitig sein Budget schonen möchte, sollte sich mit Hinblick auf Tierparks in der Nähe erkundigen.

Typische Tierparks sind in den meisten Fällen deutlich kleiner als Zoos, dementsprechend günstiger, aber auch familiärer.

Hierbei handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, um sich, beispielsweise nach dem Mittagessen am Sonntagnachmittag, die Beine zu vertreten.

In so gut wie jeder größeren Stadt gibt es mindestens einen Park, der es erlaubt, eine kleine Auszeit vom Trubel und von der Hektik des Alltags zu nehmen. Diese kleinen grünen Oasen sind unter anderem auch bei Familien mit Kindern besonders beliebt. Während es im Sommer in der Regel kein Problem darstellt, auf einer der Wiesen Platz zu nehmen, um ein Picknick zu veranstalten, laden die Wege im Winter manchmal sogar dazu ein, (bei entsprechenden Wetterverhältnissen) mit dem Schlitten unterwegs zu sein.

Ganz nebenbei handelt es sich bei einem Parkspaziergang, unabhängig von der jeweiligen Jahreszeit, um eine wunderbare Möglichkeit, seinen Kindern die Natur näherzubringen. Denn: Hier warten unter anderem zahlreiche Wildwiesen, vielleicht auch das ein oder andere Insektenhotel und Ähnliches, darauf, entdeckt zu werden.

Eltern, die sich Sorgen darüber machen, dass es dennoch langweilig werden könnte, sollten sich im Idealfall für einen Park entscheiden, der nicht nur mit Wegen, Wiesen und der ein oder anderen Sitzmöglichkeit, sondern auch mit einem Spielplatz aufwartet.

Diejenigen, die sich ein wenig Zeit nehmen, um sich mit den Freizeitmöglichkeiten der letzten 20 Jahre auseinanderzusetzen, erkennen schnell, dass sich hier im Laufe der Zeit viel getan hat. Dies bedeutet jedoch nicht, dass typische Beschäftigungen, wie sie zum Beispiel in den 1980er- oder 1990er-Jahren „in“ waren, an Faszination verloren hätten. Im Gegenteil!

Viele Kinder können sich auch heute noch für Minigolf, Basketball und Co. begeistern – unter anderem deswegen, weil es sich hierbei um eine wunderbare Möglichkeit handelt, ihre Eltern von einer vollkommen neuen Seite kennenzulernen. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass Papa beim Basketball so ambitioniert ist? Oder wer hätte vermutet, dass Mama lieber zweimal beim Minigolf nachzählt, um sicherzustellen, dass sie nicht um einen oder mehrere Punkte betrogen wurde?

Bei Freizeitbeschäftigungen dieser Art handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, selbst noch einmal Kind zu sein und genau die lockere Atmosphäre zu schaffen, die bereits vor etlichen Jahren für ein Strahlen in den Augen sorgte.

Die Möglichkeiten, die sich bieten, wenn es darum geht, die Basis für unvergessliche Nachmittage zu schaffen, liegen oft näher als erwartet. Diejenigen, die über einen eigenen Garten verfügen, sind hier definitiv im Vorteil. Die Fläche hinter dem Haus bietet die wunderbare Möglichkeit, unter anderem Hochbeete zu bauen, eigene Früchte zu ernten und gegebenenfalls eine DIY-Schaukel oder ein Klettergerüst aufzubauen.

So unterschiedlich diese und weitere Optionen im ersten Moment klingen mögen, haben sie jedoch auch vieles gemeinsam. Immerhin schaffen sie die Basis für mehr oder weniger umfangreiche Familienprojekte, die es erfordern, Zeit miteinander zu verbringen.

Je nach Alter der Kinder empfiehlt es sich zudem, diese mit in die Freizeitplanung auf dem eigenen Wohnstück einzubeziehen. Ein Nebeneffekt, der sich hieraus ergibt: Der Nachwuchs lernt auf diese Weise vergleichsweise schnell, dass es nicht immer den „großen Ausflug“ in einen Freizeitpark oder Ähnliches benötigt, um einen wunderschönen Tag zu verbringen. Das Motto „Weniger ist mehr!“ mag sich hin und wieder ein wenig altmodisch anhören, ist in der heutigen, schnelllebigen Zeit jedoch aktueller denn je.

(Achtung! So flexibel die Freizeitgestaltung auf dem eigenen Grundstück auch ist, gilt es, einige Grundregeln zu beachten. Ein typisches Beispiel hierfür ist das Fäll- und Schnittverbot.)

Egal, ob im Winter oder im Sommer: Viele Familien befinden sich in regelmäßigen Abständen auf der Suche nach spannenden Ausflugsideen. Häufig vergessen sie in diesem Zusammenhang, dass es gelegentlich auch Kleinigkeiten sind, die die Basis für wunderschöne Stunden schaffen können.

Daher lohnt es sich, gerade im Freizeitbereich, einen Blick über den Tellerrand zu wagen und sich mit den potenziellen Ausflugszielen auseinanderzusetzen, die in der Vergangenheit möglicherweise noch nicht in die engere Auswahl mit aufgenommen wurden.