Die Besatzung des Kleineinsatzfahrzeuges musste improvisieren, da der Vogel auch für die Kollegen vor Ort nahezu unerreichbar über der Erft hing. Nach einer kurzen Planungsphase konnte der Vogel mithilfe eines Keschers eingefangen und befreit werden. Der sichtlich entkräftete Vogel wurde in eine Tierklinik gebracht und dort von einem Tierarzt von den Resten der Angelschnur befreit und untersucht.
Wie durch ein Wunder blieb der Kontakt mit der Angelschnur für den Vogel folgenlos, er hatte sich nicht verletzt. Anschließend konnten ihn die Einsatzkräfte zurück zum Fundort bringen und dort wieder in die Freiheit entlassen.