Geerlings: Neuss braucht ein Bad in der Innenstadt „Wir brauchen keine Bürgerbefragung dazu“

Neuss · Zu den Neusser Schwimmbädern hat Landtagskandidat Dr. Jörg Geerlings (CDU) eine klare Auffassung: Sie müssen erhalten und weiter modernisiert werden.

Dr. Jörg Geerlings setzt sich dafür ein, dass das Stadtbad erhalten bleibt.

Foto: Fotos: Violetta Buciak/Hanna Loll

So hat die Neusser Bäder und Eissporthalle GmbH ein überzeugendes Konzept zur Sanierung und Erhaltung des Stadtbades sowie zur Modernisierung des Freibads am Südpark vorgestellt. „Diesen Weg sollten wir konsequent weiter gehen. Neuss braucht als Großstadt ein Bad in der Innenstadt. Dies ist insbesondere für die vielen innerstädtischen Schulen von großer Bedeutung. Gerade vor dem Hintergrund, dass immer weniger Kinder schwimmen können, benötigen wir bedarfsgerechten

Schwimmunterricht“, ist Geerlings überzeugt. „Auch für die Schwimmvereine erhalten wir so ein zentral gelegenes, fest umbautes Wettkampfbecken im Herzen unserer Stadt, das über eine 50-Meter-Bahn verfügt. Überlegungen, die eine Schließung vorsehen, erteile ich eine klare Absage. Damit bewegen wir uns auf der Grundlage der seinerzeit gefassten Beschlüsse, alle drei Bäder in Neuss (Stadtbad, Südpark, Nordpark) sowie die Eissporthalle zu erhalten und dabei zu modernisieren“, so der CDU-Chef. Dies sei bislang überzeugend gelungen. Pläne, zusätzlich am Südpark das Freibad zu modernisieren, unterstütze Geerlings. „Daneben finde ich die Überlegung, eine Verbindung zum Reuschenberger See zu schaffen, äußerst spannend. Das wäre etwas besonderes für Neuss“, so der Landtagskandidat. Für den Erhalt des Stadtbades spreche zudem die demografische Entwicklung. Das Stadtbad könne von vielen Menschen neben dem Auto auch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Personennahverkehr bequem erreicht werden. „In einer älter werdenden Gesellschaft brauchen alle Generationen ein nahes Angebot, Schwimmsport zu betreiben“, weiß Geerlings.

(Kurier-Verlag)