Neuss freut sich auf Mammut-Event Alle Hotels geblockt +++ 3000 Finanzbeamte aus dem ganzen Land messen sich bei ihrem „Deutschlandturnier“ +++ Ab 8. September ist die Stadt voll +++ Thomas Mostert organisiert alles mit ehrenamtlichen Helfern +++ Top!
Neuss · Das 41. Deutschlandturnier aller Finanzämter bereichert im September das Stadt-Leben in Neuss am Rhein.
Kurz nach Schützenfest können sich alle Neusser auf ein Mega-Event in der Stadt freuen. Hier steigt eines der größten Sportfeste, die Neuss je gesehen hat. 3.000 Finanzbeamte werden zum Vergleich erwartet, davon 2.400 aktive Sportler.
Thomas Mostert, Personalratsvorsitzender des Finanzamtes Neuss hat das Mammut-Event in die Quirinus-Stadt geholt. „Eigentlich war ja Baden-Württemberg dran, doch die haben abgesagt. Da haben wir uns gemeldet“, so Mostert, der mit einem genialen Konzept viele Ruhrgebiets-Großstädte ausschalten konnte. Die Neusser Gastronomie, Innenstadt-Einzelhändler, Taxifahrer und Hoteliers – alle sind happy. „Es ist doch klar, dass die Wettkämpfe nicht ewig dauern und dann unsere Gäste Neuss erleben und auch shoppen wollen“, heißt es. Die Eröffnungsfeier steigt vor dem Quirinusmünster. Es werden wie bei den Olympischen Spielen Fahnen hereingetragen. Kinder tun das diesmal. Veranstalter sind die Deutsche Steuergewerkschaft (DSTG) und die Deutsche Finanzsporthilfe (DFSH)
NRW-Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans findet Neuss als Austragungsstandort klasse. Auf der Rennbahn bietet ein Zelt Platz für die 3.000 Kollegen und das Hafenbecken eins wird zur Drachenboot-Rennstrecke umfunktioniert. Reiner Breuer, Bürgermeister der Stadt, sitzt im wahrsten Sinne des Wortes „mit im Boot“. „Unglaublich, wie er und sein Team um Claudia Paschek uns unterstützen. Es mach Spaß“, so Mostert, dem beim Stadt-Kurier-Besuch im Finanzamt der Tatendrang anzusehen ist. Fußball, Volleyball, Tischtennis, Schach, Skat, Bowling und Laufen sind die Hauptsportarten, die im ganzen Stadtgebiet ausgetragen werden. Unterstützt wird die Veranstaltung durch Firmen wie Thywissen, Thomy, Kyocera oder die Sparda-Bank. Gesundheit und Gemeinschaft stehen im Vordergrund!
Frank Möll