Fokus soll in diesem Jahr auf die Nutzung von Internet-Seiten und sozialen Medien der Warnbehörden sowie die direkte Einsprache durch die Leitstellen in die Hörfunkprogramme gelegt werden.
Beim Warntag wird neben Sirenen, Radiodurchsagen und dem Einsatz der Notfall-Informations- und Nachrichten-App (NINA), die auf jedem Smartphone installiert werden sollte, auch der Mobilfunkdienst „Cell Broadcast“ getestet. Dabei handelt es sich um Warnnachrichten, die direkt auf das Handy geschickt werden. „Cell Broadcast“ ist ein Verfahren, das die Empfangsbereitschaft des Mobilfunkendgerätes in einer Funkzelle des Mobilfunknetzes nutzt.
So können in einem potenziellen Gefahrengebiet befindliche Mobilfunkendgeräte angesprochen werden, also ohne vorherige Registrierung oder Angabe von personenbezogenen Daten eine Warnmeldung empfangen.
Weiterführende Informationen zum Warntag stehen auch auf der Internet-Seite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: www.bbk.bund.de.