Skelettfund im Kaarster Teil des Meerer Busches Leiche wurde identifiziert

Kaarst · Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf sowie eine Mordkommission unter Führung des Polizeipräsidiums Düsseldorf ermittelten nach einem Knochenfund an Karfreitag (7. April), da ein Gewaltverbrechen zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte. Mittlerweile weiß man mehr.

Polizei Symbolbild.

Foto: Kurier-Verlag/Thomas Broich

Ein Jäger fand gegen 12.30 Uhr in einem Wald- und Sumpfgebiet an der Broicherseite in Kaarst Knochen und informierte die Polizei im Rhein-Kreis Neuss.

Die Untersuchung der sterblichen Überreste ergab, dass es sich bei den aufgefundenen Knochen um einen menschlichen Schädel, eine Wirbelsäule sowie menschliche Extremitäten handelt.

Weitere Ermittlungen führten zu dem Ergebnis, dass es sich bei den Skeletteilen um die Überreste eines seit elf Jahren vermissten, zum damaligen Zeitpunkt 57 Jahre alten Mannes aus Meerbusch handelt. Dieser war derzeit aufgrund eines suizidalen Hintergrunds vermisst gemeldet worden.

Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.

Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Kriminalkommissariat 11 der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss.

(-skB)