Neue Erdenbürger Unsere Babys der Woche
Neuss · Sie konnte es nicht abwarten, auf die Welt zu kommen: Am 27. Mai wurde die kleine Flora um 20.48 Uhr spontan im Johanna Etienne Krankenhaus geboren – mit 3.650 Gramm auf der Waage und 54 Zentimetern auf dem Maßband.
„Die ersten Tage nach der Entbindung waren sehr entspannt. Wir hatten ein Familienzimmer, wie auch damals nach der Geburt unserer heute dreijährigen Tochter Milla“, strahlt die stolze Mutter Laura Kleinen. Sie und ihr Mann Sandro Kleinen haben sich sehr schnell für das Johanna Etienne Krankenhaus entschieden: „Hier kam schon unsere erste Tochter zur Welt und es war einfach toll. Bereits damals waren alle so lieb und familiär. Da fiel die Wahl natürlich nicht schwer“, erzählt sie lachend. Auch Floras Schwester freut sich sehr über den neuen Familienzuwachs: „Milla hat sich total gefreut, als sie erfuhr, dass sie ein kleines Geschwisterchen bekommt. Sie hat schon mit dem Bauch gesprochen und ihrer Schwester gezeigt, wo sie dann später gewickelt wird. Unsere Tochter hat sogar in der Kita etwas für ihre kleine Schwester gebastelt – das war alles so süß“, erinnert sich die stolze Mama. Ein besonderer Moment: Das Kennenlernen von Milla und Flora nach der Geburt. „Sie wollte ihre kleine Schwester gleich in den Arm nehmen – das war total schön anzusehen“, lächelt Laura Kleinen.
Es war eine „schwere Geburt“, und jetzt die ist Freude und Erleichterung riesengroß: Julius-Leopold, erstes Kind von Rosa und Michael Langer aus Neuss, ist ganz gesund im Lukaskrankenhaus auf die Welt gekommen. 54 Zentimeter groß, 3.020 Gramm schwer: Das waren seine Daten gleich nach der Geburt.
„Wir sind so froh, dass Julius endlich bei uns ist“, sagt Rosa Langer, die aus Venezuela stammt. Die stolze Mama kennt das Lukas gut: Seit sieben Jahren arbeitet sie im „Steri“. Das ist die zentrale Aufbereitungsstelle für Medizinprodukte, eine wichtige Einheit im Klinikbetrieb, ohne die im OP nichts geht.
Die Eltern danken den Teams im Kreißsaal, dem OP und der Mutter-Kind-Station, „und ganz besonders den Hebammen und dem Chef der Geburtshilfe Dominik García-Pies“, so Rosa Langer. Und ihr Mann ergänzt, während Julius sich zu Wort meldet: „Jedes Kindergeschrei ist für mich jetzt Zukunftsmusik.“