Gemeinnützig engagieren und neue Kulturen kennenlernen Flexible Freiwilligendienste in 16 Ländern

Neuss / Kaarst · Schildkröten in Ecuador schützen, auf einer Farm in Irland aushelfen oder beim Unterricht in ghanaischen Schulen unterstützen – das ist nur eine kleine Auswahl der Projekte, die ein Flexibler Freiwilligendienst bietet. Junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren haben dabei die Möglichkeit, ins Ausland zu reisen und sich vor Ort in einem gemeinnützigen Projekt zu engagieren.

Deutschlands älteste gemeinnützige Austauschorganisation „Experiment“, bietet Flexible Freiwilligendienste in 16 Ländern an, bei denen Teilnehmende zwischen 18 und 30 Jahren in unterschiedlichen sozialen Bereichen aktiv werden können.

Deutschlands älteste gemeinnützige Austauschorganisation „Experiment“, bietet Flexible Freiwilligendienste in 16 Ländern an, bei denen Teilnehmende zwischen 18 und 30 Jahren in unterschiedlichen sozialen Bereichen aktiv werden können.

Foto: Experiment / privat

Experiment, Deutschlands älteste gemeinnützige Austauschorganisation, vermittelt Freiwillige in 16 Länder weltweit. Dabei stehen der kulturelle Austausch und die ehrenamtliche Tätigkeit im Vordergrund. Je nach Zielland werden Projekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales, Kultur, Landwirtschaft oder Tier- und Naturschutz angeboten. Der Ausreisezeitpunkt und die Länge des Auslandaufenthaltes können flexibel ausgewählt werden.

Für Experiment ist es von besonderer Bedeutung, dass die Teilnehmenden sich nicht nur aktiv in ihrem Projekt engagieren, sondern auch für einen längeren Zeitraum eine andere Kultur erleben können. Je nach Land und Projekt können daher Sprachprogramme vor dem Beginn des Freiwilligendienstes besucht werden. Zudem finden am Anfang eines jeden Aufenthalts Seminare statt, die auf bestimmte Feinheiten eines Landes sowie auf kulturelle Unterschiede aufmerksam machen. Während des Freiwilligendienstes leben die Teilnehmenden bei Gastfamilien in der Nähe des Projekts oder sind in Gemeinschaftsunterkünften mit anderen Freiwilligen untergebracht. Während des gesamten Programms stehen Experiment sowie die Partnerorganisation vor Ort den Freiwilligen zur Seite.

Um so vielen Menschen wie möglich einen interkulturellen Austausch zu ermöglichen, vergibt Experiment verschiedene Stipendien aus dem vereinseigenen Stipendienfonds. Eines davon ist das Experiment-Teilstipendium in Höhe von bis zu 2.000 Euro. Interessierte, die zwischen dem 1. Januar 2025 und dem 28. Februar 2025 einen Freiwilligendienst planen, haben noch bis zum 30. September 2024 die Möglichkeit, sich darauf zu bewerben. Weitere Fördermöglichkeiten sind beispielsweise das Klima-Stipendium oder das Social-Media-Stipendium.

Junge Menschen, die an einem Flexiblen Freiwilligendienst mit Experiment interessiert sind, finden unter https://www.experiment-ev.de/flexibler-freiwilligendienst/ alles Wichtige zum Programm. Über die Stipendienmöglichkeiten kann sich unter https://www.experiment-ev.de/work-and-explore-stipendien/ informiert werden. Außerdem können Fragen direkt an die Bonner Geschäftsstelle gestellt werden. Ansprechperson ist Felicitas Offergeld (E-Mail: offergeld@experiment-ev.de. Am 7. August um 18 Uhr findet ein digitaler Infoabend des Vereins statt, zu dem man sich unter https://www.experiment-ev.de/events/ kostenlos anmelden kann.

Das Ziel von Deutschlands ältester gemeinnütziger Austauschorganisation, Experiment, ist seit über 90 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment ist das deutsche Mitglied der „Federation of The Experiment in International Living“ (FEIL). Jährlich reisen über 2.000 Teilnehmende mit Experiment ins Ausland und nach Deutschland. Kooperationspartner*innen sind u.a. die US-Botschaft, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Deutsche Bundestag. Mehr Informationen zum Verein gibt es auf: www.experiment-ev.de.

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