Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte Gut für Radler und Fußgänger

Neuss · Die Stadt Neuss bleibt weitere sieben Jahre Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS NRW). Die Maßnahmen der Stadt Neuss, um den Radverkehr zu stärken und die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu steigern, haben die Expertenkommission überzeugt.

Bürgermeister Reiner Breuerwill Neuss fahrradfreundlicher gestalten.

Foto: Stadt Neuss/Pressestelle Stadt Neuss

Unter anderem hat die Stadt Straßen wie die Sebastianusstraße und die Drususallee zu Fahrradstraßen umgestaltet. Des Weiteren erarbeitet sie ein „hierarchisches Radverkehrsnetz“. In diesem können die Strecken und ihre Ausgestaltung priorisiert werden, vom Radschnellweg über Pendlerrouten, weiter zu Hauptstrecken und kleineren Verbindungswegen. Entsprechend der Einteilung können Maßnahmen sowie Budgets zielgenau geplant werden.

„Diese erneute Auszeichnung ist ein großartiger Erfolg, zugleich aber auch ein Ansporn, weiter die Bedingungen sowohl für den Fuß- , als auch für den Radverkehr zu verbessern.

Den Rahmen, mit dem wir in Neuss die klimafreundliche Mobilität der Zukunft ausgestalten wollen, haben wir mit einem eigenen Mobilitätsentwicklungskonzept gesetzt“, betont Bürgermeister Reiner Breuer. Das Konzept sieht künftig unter anderem ein flächendeckendes Angebot an Radabstellanlagen sowie Sharing-Angeboten vor. Außerdem sollen Kreuzungen für Radfahrende sicherer gestaltet und wegweisende Beschilderung für den Radverkehr angebracht werden.

Alle sieben Jahre müssen sich die Mitglieder der AGFS erneut bewerben und unter Beweis stellen, dass sie aktiv und kontinuierlich daran arbeiten, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten.

Die AGFS steht ihren Mitgliedern zum Beispiel proaktiv zur Seite bei Planung, Konzeption, Service, Forschung oder Kommunikation.

(-skB)